Blog-Archiv 3. Quartal 2013

Meldet euch an!!!

Hey Leute, Doris hat ihre Ausbildung zur Meditationslehrerin beinahe abgeschlossen und führt ab sofort jeden ersten Freitag im Monat Meditationen in ihrem Studio durch. Ich sag's euch, vorbeischauen lohnt sich (Anmeldung erforderlich)! Nähere Informationen findet ihr auf ihrer Homepage: www.energiehaende.com. Ich bin stolz auf sie und freue mich für sie.

Liebe Doris, ich wünsche dir einen guten Start!

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Abgestürzt

Ich bin noch nicht abgestürzt, weder vom Pferd noch sonst, aber dafür mein Laptop. Es geht gar nichts mehr und ich bin seit Tagen am Pröbeln und Basteln. Zum Glück ist da wenigstens noch der gute alte Mac, so dass ich wieder einmal ein paar Worte an euch richten kann. Mir geht es grad nicht so blendend, eher beelendend. Ich möchte nur noch schlafen, mich verkriechen, nichts mehr hören und sehen. Alles ist einfach nur anstrengend, leider auch die Dinge, die mir Spass machen und die ich gern habe. So finde ich schnitzen, didgen, spazieren, reiten, etc. einfach nur Bullshit, ja noch fernsehen ist nichts wert. Ich gehe mich jetzt wieder verkrümeln und das nächste Mal gibt es sicher wieder erfreulicheres zu berichten.

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Tauchgang

Nicht nur ich befinde mich mal wieder im Tauchgang, nein auch Yogo hat immer noch Saison. Heute nach der Reitstunde bin ich mit ihm noch spazieren gegangen an der Aare. Es hat in strömen geregnet und war relativ kühl. Das Freibad hat seine Saison beendet, doch mein Racker noch bei weitem nicht. Frischfröhlich ist er schwimmen und tauchen gegangen. Was soll's? Nass ist nass! Heute habe ich das erste mal in meinem Leben ein Pferd longiert. War nicht ganz so einfach wie es aussieht, aber am Schluss haben wir es doch einigermassen hingekriegt. Ist auf jeden Fall auch sehr spannend.

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Ausreisserin

Heute ist mir die süsse Gaefa kurz mal ausgebüchst und hat sich selbständig gemacht., war aber mein Fehler. Sie wollte einfach nur möglichst schnell zurück in den Stall zu ihrer Freundin Faxa. Es ist so süss, die zwei kleben richtig aneinander. Ich dachte schon ich müsse beide mitnehmen diesen Morgen. Ansonsten macht sie sich gut und dass sie noch Flausen im Kopf hat, ist ja normal mit 6 Jahren. Ich habe sie sogar schon mal Yogo vorgestellt. Er findet sie nett und sie ihn auch, schliesslich gibt es ja Gudis.

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Neue Reitgefährtin

Gestern habe ich eine neue Reitgefährtin erhalten. Die windfarbene, sechsjährige Stute heisst Gaefa. Neugierig wie ich bin, wollte ich wissen, wie der Name ausgesprochen wird und was er bedeutet. Dass sie "Glück" heisst, habe ich noch schnell herausgefunden, aber das mit der Aussprache hat gedauert. Also, Gaefa spricht man auf isländisch Gjaiwa aus. Gut, ein Isländer würde sich wahrscheinlich immer noch krumm lachen ob meinen Bemühungen, aber Gaefa ist es wohl egal. Es nennt sie eh jeder ein wenig anders. Sie ist ausgesprochen lieb, verschmust, aufmerksam, achtsam, brav,  sensibel, hübsch und will unbedingt gefallen. Leider ist sie etwas zu dick und hat eine Diät aufgebrummt bekommen, aber das wird schon.

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Geburtstagsschmaus

Yogo hat sein Geburtstagsschmaus sichtlich genossen, wenn er auch nicht wusste, weshalb er zu dem grossen Knochen kam. Schlussendlich war es ihm aber auch egal. Innerhalb einer Viertelstunde hatte er das Ding weggeputzt. Ich bin froh, dass er wieder etwas ausgeglichener und ruhiger ist und zwar drinnen wie draussen. Er ist ein richtiger Schmuser geworden und liebt es zu kuscheln, aber spielen darf auch nicht zu kurz kommen. Am Liebsten ist ihm eine Mischung zwischen Denkaufgaben und toben, Zum Glück habe ich momentan die Einergie, ihm gerecht zu werden. Janosch holt sich seine Zuwendung vor allem nachts, in dem er auf mir drauf schläft, mich ableckt und seine Krallen wetzt.

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Kopf wieder etwas frei

Jetzt habe ich den Kopf endlich etwas frei um mich wieder mal zu melden. Ich war, nein, bin es immer noch, extrem getrieben und gehetzt. Ich fand keine Ruhe, habe mich in Projekte sowie Ideen verbissen und dabei die halbe Welt in den Wahnsinn getrieben. Sorry. Ich hoffe wirklich, es legt sich jetzt dann langsam, denn ich weiss überhaupt nicht mehr wie mir geschieht. Keine Ahnung, ob ich glücklich, traurig, wütend,  von Schuld und Angst geplagt oder einfach nur alles miteinander bin.

Yogo hat morgen Geburtstag und gestern habe ich seine Geschenke eingekauft. Da wir beide es nicht abwarten können, hat er gestern bereits einen roten Plüschaffen und heute ein Strategiespiel erhalten, das er mit Erfolg gelöst hat. Morgen, am grossen Tag gibts dann noch den Knochen ;-)

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Neues Leben erwacht

In meinem Zimmer ist eine neue Themenecke zum Leben erwacht. Welches Fieber mich diesmal gepackt hat, ist ja wohl unschwer zu erraten. Island mit seinen Pferden hat Einzug genommen. Im Gegensatz zu Kanada (Traumfänger mit Wolf) und Australien (Didgeridoo) fehlt mir jedoch noch ein reales Symbol, ich kann ja schlecht Svertla in meinem Zimmer unterbringen. Auch stinkende Fische behagen mir nicht so sehr, also bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als wieder einmal zu schnitzen, ein Pferdchen diesmal. Heute war ich übrigens wieder im Unterricht und hätte um ein Haar meinen allerersten Flug vom Pferd vollbracht :-D. Jaja, gar nicht so einfach, im Trab ein enges Kleeblatt zu reiten. Ich habe die falsche Seite belastet, bin in der Kurve aus den Steigbügeln geflogen und total das Gleichgewicht verloren. Nichts passiert, so lernt man am Effektivsten. Zur Erholung bin ich mit Yogo noch eine Stunde an der Aare spazieren gegangen und diesmal habe ich ein Parkticket gelöst. Wir haben es genossen, keine Leute, angenehme Temperatur und Fliessgeschwindigkeit der Aare und Yogo konnte ausgiebig schwimmen und tauchen. Der Spinner war sicher einen guten Meter unter Wasser, ich habe ihn kaum noch gesehen. So und jetzt gibt es aber ein Nickerchen.

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Groooooosser Unterschied

Früh aufstehen, das heisst im Prinzip erst um 7.00 Uhr ist für mich tödlich, aber es macht einen grooooossen Unterschied, ob es fürs Reiten ist, oder wie heute, um das Auto in die Garage zu fahren. Ich habe gewusst, dass ich einen Ersatzwagen bekomme und ich war deshalbt bereits gestern und die halbe Nacht total nervös. Wie so häufig, war das völlig vergebens, denn es klappte alles bestens. Das Auto war zwar einiges grösser und vor allem stärker, auch musste ich in 6 Gängen rühren, aber es fühlte sich gut an. Bin trotzdem froh, dass ihn Doris am Nachmittag wieder tauschen geht.

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Zeit zum Erholen

Heute habe ich endlich wieder einmal Zeit mich ein bisschen zu erholen, denn ich habe mal keine Termine. Somit kommt auch der Blog mal wieder auf seine Rechnung. Yogo ist seine Klammern los und ich schaffe es wieder, im ersten Anlauf aufs Pferd zu steigen. Gutes Gefühl, wenn der Muskelkater langsam aber sicher vorbei geht. Heute morgen durfte ich mit Svertla zum ersten Mal aufs kleine Rechteck nach draussen, ist nicht schlecht gelaufen, auch wenn es etwas schwieriger war. Nun will ich mich auch wieder mal dem Didge, Holz und Yoyo widmen.

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Jeden Tag eine gute Tat

Die Wanderung gestern war schön, wenn auch laaaaaaang und der Muskelkater lässt entsprechend grüssen. Dafür haben wir fein diniert und geschlemmt. Yogo hatte auch einen richtigen Glückstag, als erstes hat er bei der Gondelbahnstation ein Sack Leckerli und ein neues Hundespielzeug, zwar für Welpen, aber egal, erhalten und als zweites ist er wohl aufgrund eines Millimeters nicht in einen Viehrost gestürzt. Dafür ist er gleich zweimal in einen geladenen Zaun gelatscht, aber jetzt nach fast zehn Jahren hat er es wenigstens, glaube ich, doch noch kapiert und verknüpfen können. Er ist danach auf jeden Fall meilenweit von sämtlichen Zäunen, aber leider auch mir, ferngeblieben und war kaum noch zu beruhigen.

Heute habe ich im Qualipet sämtliche Gutscheine und die zehn Prozent Rabatt ausgenutzt und für zweihundert Franken eingekauft um einen Transport nach Italien für ein Hunde- und Katzenheim zu unterstützen. Daneben haben auch Yogo und Janosch noch ihre Sachen, die sie nicht mehr brauchen, sortiert und gespendet. Gutes Gefühl!

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Saison eröffnet

Yogo und ich haben die kurze Zuckermaissaison eröffnet. Wir lieben beide den süsslichen, feinen Geschmack der unreifen Kolben. Wir können an keinem Feld vorbei gehen, ohne dass er stehen bleibt und mich fragend anschaut. Wir gucken uns dann um, ob auch wirklich niemand in der Nähe ist und klauen je einen Kolben. Yogo wartet geduldig bis ich ihn geschält habe und legt sich dann gemütlich ins Gras und geniesst. Währenddessen nehme auch ich ein paar Bissen von meinem, bevor er schon wieder für die Resten bettelt. Heute werden wir sicher auch wieder ab und an an einem Feld vorbei kommen, denn wir gehen etwas wandern und fein zu Abend essen.

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Harte Woche

Yogo und auch mir steht noch eine harte Woche bevor, bis er seine Klammern los wird. Er ist Tag und Nacht vollauf damit beschäftigt die Dinger los zu werden und ich damit, dies zu verhindern. Er müsste im Prinzip keinen Verband mehr tragen, aber er ohne bearbeitet er sie mit den Zähnen und mit, bearbeitet er Verband und Socken. Naja, auch das geht vorbei und danach ist dafür hoffentlich gut und lieber noch so, als er müsste diesen lästigen Kragen tragen.

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Neu

Erstaunlich, was reiten lernen so alles mit sich bringt. Nach den ersten Lektionen stand ich nun plötzlich mit meinen leicht nach Pferd riechenden Kleidern da und wusste nicht wohin damit. Kleiderschrank ist tabu, ewigs draussen lassen, will ich sie nicht, im Keller ist es zu feucht, also musste ein kleiner IKEA-Schrank in mein Zimmer. Damit er Platz hat, habe ich alles umgestellt und nichts ist mehr dort, wo es einmal mal, aber es ist auch viel cooler so. Ich habe jetzt eine Nische zum Schlafen, die Pflanzen haben viel mehr Licht und kommen viel besser zur Geltung und am Schreibtisch bin ich nicht mehr so eingeengt.

Beim Reiten hat heute alles viel besser geklappt. Ich habe auch wirklich Svertla von der Weide geholt und sie fehlerfrei gesattelt und aufgezäumt. Doch das Aufsteigen klappte beinahe nicht mehr, habe dermassen Muskelkater und keine Kraft mehr in den Beinen, aber das ist normal. Mühsam ist jedoch, dass ich mich so unter Druck setze und so Schiss habe. Ich bin letzte Nacht erwacht und musste mich übergeben vor Nervorsität, vor und nach der Stunde zuhause zittere ich vor Angst und reiten ist etwas, das ich will und was mir Freude macht.

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Nicht ganz so leicht

Es ist nicht nur schwierig reiten zu lernen, nein es ist auch ganz und gar nicht leicht auf einem Isländerhof auf Anhieb das Richtige Pferd aus der Herde zu holen ;-). Letztes Mal habe ich doch prompt die falsche der zwei schwarzen Schönheiten geholt und begonnen vorzubereiten. Sie war aber für das kurze Intermezzo durchaus dankbar. Ein zweites Mal passiert mir das nicht, jetzt weiss ich ganz genau worauf ich achten muss. Ich freue mich immer aufs Reiten, auch wenn ich abartig Muskelkater habe.

So, und nun hat Yogo im wahrsten Sinne des Wortes die Schnauze voll von seinem Verband, die überreste hängen ihm noch gerade so aus dem Maul....

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Alles auf Anfang

Bis auf eine Ausnahme war heute ein Tag zum Vergessen. Eigentlich hat noch alles gut begonnen und Yogo wurde seine Fäden los, Kosten total 200 Franken. Das Gespräch auf der Bank lief gut, aber ich bin dümmer und unschlüssiger als zuvor. Auf dem Nachmittagsspaziergang steht Yogo plötzlich auf drei Beinen da und die Wunde ist wieder komplett aufgerissen. Wiederum notfallmässig zum Tierarzt und diesmal wurde kurzerhand geheftet. Nochmals einen Kontrolltermin plus Klammern entfernen, macht erneut ungefähr 200 Franken und dies nur, weil so ein Idiot seine Bierflasche weggeworfen hat. Er hat sich tapfer gehalten und wir konnten zum Glück auf eine Sedierung verzichten, doch er hat Schmerzen und humpelt. Doch das Reiten am Abend war wenigstens noch cool. Ich war jedoch sehr froh, dass mich Doris begleitet hat, ich weiss nicht, ob ich es alleine geschafft hätte.

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Svertla

Svertla ist mein Schulpferd, ein riesiger Schatz. Wir haben die Probestunde super zusammen gemeistert. Es war genial und am Montag gehe ich schon in die nächste Stunde. Ich darf sie bereits alleine holen, putzen und satteln. Ich bin auch ohne Longe getrabt und Volten geritten. Die Reitlehrerin ist super nett, kein Wunder, sie ist ja auch eine Österreicherin. Den Weg mit dem Auto zum Stall habe ich ebenfalls mehr oder weniger gut gemeistert. Einziger Wermutstropfen, ich habe mir meine erste Busse eingefangen, eine Parkbusse, weil ich kein Ticket gelöst habe. Ich habe es ehrlich schlichtweg nicht gesehen und war auch nur 15 Minuten mit Yogo die Beine vertreten. Leicht geregnet hat es auch noch.

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Termin über Termin

Zurzeit folgt ein Termin dem Anderen und das stresst ganz schön, so dass ich die Hälfte der Zeit davon noch auf dem WC verbringe. Wenigstens ist Yogo's Pfote soweit in Ordnung und meine Haare sind ein ganzes Stück kürzer. Ich habe geredet wie ein Wasserfall, so konnte ich meine Nervosität im Griff halten. So, morgen geht's zum Reiten, am Sonntag haben wir Besuch, am Montag heisst es Fäden ziehen bei Yogo, Banktermin für mich, Dienstag Therapie und ein anderer Banktermin und in diesem Stile geht es weiter. Irgendwann muss ich dann schauen, dass ich wieder etwas zur Ruhe komme, aber zum Glück ist ja vieles ausserordentlich und hoffentlich für eine längere Zeit nicht mehr notwendig.

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Wo ist die Handbremse?

Langsam aber sicher muss ich mein eingeschlagenes Tempo und meine Energie wieder etwas zügeln, sonst kommt's wohl schon bald zu einer Bruchlandung. Erste, winzigste Anzeichen sind schon da, aber anstatt sie zu ignorieren, versuche ich jetzt mal, sie ernst zu nehmen. Nicht ganz einfach, aber ein Versuch ist es auf jeden Fall wert. Noch ein etwas zum Schmunzeln gefällig? Mir tut der Arm weh vom Yoyo spielen und gestern habe ich mit dem Reithelm auf dem Kopf vor der Nähmaschine gesessen. Doris konnte sich beinahe nicht mehr erholen vor lachen....

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Kein zurück mehr

So, jetzt kann ich fast nicht mehr zurückkrebsen, am Freitagmorgen habe ich meine erste Reitstunde. Ich habe Schiss und bin nervös, aber ich will es und es wird sich legen, denn dass es mir gefällt, mir gut tut und eine Bereicherung ist, weiss ich. Bedingung ist einfach, ich kann diesen Druck und die Nervosität irgendwann ablegen. Dass mich das Fieber gepackt hat und ich es ernst meine, beweist wohl, dass ich mir schon einen schicken Helm und Hosen angeschafft sowie Reitschuhe bestellt habe. Packe ich es nicht mit dem Unterricht, kann ich die Sachen ebenso gut noch in der Reittherapie gebrauchen. Im Moment führe ich mich auf jeden Fall einmal mehr auf wie ein kleines Kind, täglich laufe ich mit aufgesetztem Helm durch die Wohnung und probiere die Hosen an ;-) 

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Notfallpatient

Gestern war es wieder einmal so weit und ich musste mit einem Notfallpatienten zum Tierarzt. Yogo ist beim Baden in der Emme in eine Scherbe getreten und hat sich eine tiefe, klaffende Wunde zugezogen, die genäht werden musste. Leider hat sich die Tierärtzin entschlossen, ihn hierzu kurz zu sedieren. Der Arme hat dann trotz Gegenmittel knapp 12 Stunden benötigt um sich zu erholen. Er ist stillstehend immer wieder eingeschlafen und vor allem brutal zu Boden gegangen. Gelaufen ist er übers Kreuz, aber jetzt ist er zum Glück wieder ganz der Alte. Wie wir es jedoch 10 Tage ohne baden überleben, weiss ich noch nicht. Heute ist erstmals sowieso noch Ruhe verordnet.

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Erfolgreich

Ich war doppelt erfolgreich - ich habe MEINE Unterhosen gefunden und bestellt und ich habe mich für den Reitunterricht angemeldet. Leider weiss ich noch nicht wann die Probestunde ist, weil sie noch an die WM in Berlin fahren, aber es ist alles in die Wege geleitet und ich muss nur noch abwarten. Bis dahin und bis das erste mal geschafft ist, habe ich aber noch ganz schön Schiss.

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Rückfällig!!!

Nein, nein, nicht wie ihr denkt, aber immer wenn ich wieder etwas aus der Versenkung auftauche und auch nur ein ganz klein wenig mehr Energie habe, kann ich mich in Sachen verbeissen, dass man mich besser keine Sekunde aus den Augen lässt. Und ich rede jetzt nicht vom Reitenlernen, denn das ist mehr als sinnvoll und tut mir gut, aber ich glaube ich entwickle mich zurück zum Kind oder Teenie. Doris traut sich schon kaum noch raus mit mir (grins), heute habe ich mir ein Yoyo sowie Teeniearmreifen gekauft und seit Tagen suche ich ein ganz bestimmtes Paar Unterhosen (natürlich nicht meinem Alter entsprechend) im Internet. Aber ich brauche diese sinnlosen Aktionen um Boden unter den Füssen zu haben, denn ich spüre ganz deutlich, dass ich sonst gleich wieder völlig abschmiere. Heute Abend auf dem Spaziergang mit Yogo ist mir bewusst geworden, dass es alles andere als selbstverständlich ist, dass ich schon nur diese noch so banalen Dinge tun kann und ich für jedes noch so kleine Stück Lebensqualität dankbar sein will und muss. Es ist nicht nötig immer nach den Sternen zu greifen.

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Erholung

Oh wie ich diese Abkühlung, diesen Regen geniesse. Es ist eine richtige Wohltat und ich habe herrlich geschlafen, nicht einmal Blitz und Donner konnten mich davon abhalten. Ich habe mich endlich wieder einmal in meine Bettdecke gekuschelt und bin ins Land der Träume abgetaucht. Gestern und auch noch heute haben wir das ganze Haus quer gelüftet, so dass es auch drinn wieder angenehm ist und die nächste Hitzeperiode kommen kann. Einziger Wehrmutstropfen - gestern musste es natürlich noch Wachteleier hageln und unsere Leuchtkugel und einige Pflanzen haben jetzt schicke Löcher, aber es hält sich zum Glück noch im Rahmen.

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Kaum noch Abkühlung

Ich freue mich auf die angesagten Gewitter, zwar hoffe ich schon, dass sie nicht zu heftig ausfallen, aber eine Abkühlung muss für mich her. Es ist mir eindeutig zehn Grad zu heiss. Im Haus gibt es kaum noch ein kühles Fleckchen, die Emme ist ein warmes, stinkendes Rinnsal und heute ist Sonntag, da haben auch die klimatisierten Geschäfte zu. Die Aare war super, auch wenn sie etwas zu viel Wasser führt, aber heute wimmelt es an, auf und in ihr nur so von Leuten, dass man kaum ein Plätzchen findet. Das gilt auch für Freibäder, Seen und Schiffe, so dass ich mich dennoch am liebsten drinn aufhalte. Den Reiterhof haben wir übrigens gefunden, nun muss ich mich nur noch getrauen einen Termin zu vereinbaren.

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Aare statt Emme

Heute verbinden wir einen Einkaufsbummel mit einem Ausflug an die Aare. Yogo wird es freuen und uns hoffentlich auch, kühleres und wenigstens optisch saubereres Wasser. Vielleicht schauen wir auch noch auf einem Isländerpferdehof vorbei, wo ich ev. reiten lernen möchte. Mal sehen. Und ja, das ist dann der Abschluss unserer gemeinsamen schönen Ferien.

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Neue Nachbarin

Seit gestern hat Yogo unverhofft eine neue Nachbarin, eine achtjährige Appenzellermischlingshündin, die hätte eingeschläfert werden sollen. Zum Glück hatte unsere Nachbarin ein Herz für Cindy. Sie will zwar vorerst nur probieren, ob es klappt mit ihr, aber ich glaube es ist schon um sie geschehen. Sie ist so lieb, unwahrscheinlich anhänglich und verschmust, da gibt es doch einfach kein zurück mehr. Und wenn erst die Kinder aus dem Urlaub zurück sind... Yogo und Cindy haben sich auch schon beschnuppert und sich als Nachbarn akzeptiert und arrangiert. Und da waren es schon zwei Bauernhofhunde....

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Motivationslos

Ich habe zu nichts Lust, mir ist einfach zu heiss. Nicht einmal die Emme bringt etwas Abkühlung. Erstens ist sie schier lauwarm und zweitens aus unerklärlichen Gründen ein graugrünbraunes Gebräu, das alles andere als zum Baden einlädt. Ok, Yogo stört es nicht, er tummelt sich trotzdem unermüdlich im Wasser. Ich könnte mich ja etwas im Keller aufhalten, dort ist es schön kühl, aber es fehlt mir an der nötigen Motivation. Ich hänge einfach nur im Internet und vor dem Fernseher rum. Wenigstens habe ich es jetzt doch noch auf die Reihe gebracht, etwas zu blogen.

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Back at home

Wir sind gut wieder zuhause angekommen. Janosch und Pflanzen sind alle super versorgt worden. Leider hat es Reto nicht in die Spitzenränge gereicht, trotzdem hat er solide gespielt und viel profitieren und lernen können. Wir sind am Samstagabend genau vor unserem Hotel noch in den Genuss eines Seenachtsfestes und eines gigantischen Feuerwerks gekommen. War einerseits super schön und andererseits total beängstigend für mich. Ich hatte schon extrem Mühe unter den vielen Leuten und es brauchte einige Überredungskunst, damit ich draussen blieb. Und Sinn macht es ja schon gar nicht, 100'000.-- Franken in den Himmel zu schiessen und dabei viele Tiere zu erschrecken. Schön war es aber trotzdem. Yogo hat sich wacker alleine im Hotelzimmer gehalten.

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Tag Eins

Heute war Tag Eins der Schweizermeisterschaften im Minigolf in Locarno. Reto ist gut im Rennen und kann weiterhin um den Titel mitspielen. Die Anlage ist sehr schön in einem kleinen Park nahe am Lago Maggiore angelegt, so dass Yogo und ich uns immer mal wieder gut zurückziehen und erholen können. Gut, erholen kann man sich mit Yogo in der Nähe von Wasser nicht, aber es macht Spass. Vorhin ist er wieder eine Ewigkeit lang getaucht und gepaddelt, herrlich. Morgen ziehen wir für eine Nacht in ein Hotel um, bevor wir am Sonntagabend nach Hause reisen, hoffentlich mit einem Schweizermeister im Gepäck. Der Laptop verschwindet somit bis am Montag im Koffer.

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Melonenwettessen

Wie erwartet, haben wir heute einen Ruhetag eingelegt. Es war bis weit in den Nachmittag bedeckt, kühl und regnerisch. Mich hat das nicht gestört, ich habe einfach geschlafen. Keine Ahnung wie ein Mensch so müde sein und so viel schlafen kann. Doris und Yogo hatten da schon mehr Mühe den Tag rumzubringen, aber jetzt nach einem Eis, Sonne und ein paar Schritten ist die Welt wieder in Ordnung. Als ich aus meinem Tiefschlaf erwacht bin, haben Yogo und ich noch ein Melonenwettessen veranstaltet. Er ging natürlich als klarer Sieger hervor.

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Wieder einmal Wasser :-)

Heute und morgen ist es hier gewitterhaft. Trotzdem haben wir uns ins Tal runter gewagt und sind zur Abwechslung wieder einmal ans Wasser, an die Melezza um genau zu sein. Hier hatte es dann schon eindeutig viel mehr Betrieb und Yogo war kein gern gesehener Gast (wenn Blicke töten könnten). Er ist ja schliesslich auch ein schwarzes Riesenkrokodil, das pro Tag mindestens drei kleine Kinder frisst. Wir haben trotzdem immer mal wieder ein Plätzchen gefunden, wo er sich abkühlen konnte. Die Landschaft war wunderschön, aber unsere Beine und Füsse sind nun ganz schön müde, so dass es morgen wahrscheinlich eher einen Ruhetag gibt.

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Monte Comino

Heute müsst ihr wohl oder übel mit mir vorlieb nehmen, meine Frauchen sind irgendwie völlig platt und zu nichts mehr zu gebrauchen. Am Morgen sind wir nach dem Frühstück mit dem Auto zu einer sehr kleinen Seilbahn gefahren. Zusammen mit einem fremden Mann sind wir hoch über den Bäumen geschwebt. Voll cool, ich konnte sogar liegen und habe alles gesehen. Blöd nur, dass mich Angi nach dem Aussteigen nicht von dieser blöden Leine losgemacht hat. Mir doch egal, ob das ein wunderschönes Hochmoor und ein Naturschutzgebiet ist. Als es dann nicht mehr so viele Leute hatte, durfte ich gleichwohl endlich meines Weges gehen und ich habe sogar Wasser gefunden. Zwar nicht zum Schwimmen, aber dafür konnte man umso besser tauchen und sulen. Ohne einer Menschenseele zu begegnen sind wir gaaanz lange nach unten gelaufen und plötzlich bei uns zuhause angekommen. Keine Ahnung wie das geht. Zur Belohnung haben wir etwas Wassermelone gegessen, im Garten geduscht und jetzt sind wir am schlafen und erholen. Mir ist es am Wohlsten drinn auf dem kühlen Küchenboden.

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Schwimmtag für Yogo

Und wieder haben wir unser Tagesprogramm nach Yogo ausgerichtet und haben die Nähe des Wassers gesucht. Erst waren wir zur Belustigung der Japaner in Ascona am Hafen beim Seehundestrand, wo Yogo seine Show abzog. Danach haben wir für die restliche Woche eingekauft und mein Portemonnaie aufgefüllt, bevor wir noch an die Hundepromenade an der Maggia fuhren, so dass der Schwarze wieder einmal die Gelegenheit zum Baden bekam. Morgen krackseln wir, d.h. die Seilbahn, aber auf den Monte Comino und machen einen grösseren Spaziergang. Vielleicht finden wir ja sogar noch etwas Wasser....

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Ferien im Tessin

Nach einer gemütlichen, stau- und stressfreien Reise sind wir gestern wohlbehalten im Tessin angekommen. Fernab von Touristen, Lärm und Hektik haben wir uns in Verdasio, einem zwanzigseelen Dorf, im Centovalli niedergelassen. Unser erster Ausflug führte heute in eine kleine Schlucht hinunter, wo wir einen "pozzo" (kleine Pfütze) für Yogo gefunden haben. Knapp zwei Stunden haben wir es uns gemütlich gemacht, gebadet, Didge gespielt, fotografiert und meditiert, bevor wir uns wieder den Hang hoch gekämpft haben. Total verschwitzt haben wir uns unter unserer Gartendusche wieder erfrischt und uns danach einen feinen Coupe gegönnt. Jetzt sind wir am Faulenzen.

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Neues Quartal

Jetzt habe ich es doch prompt verschlafen, dass ein neues Quartal begonnen hat, das fünfte in meiner Blog-Ära. Ich war halt auch ziemlich in der Versenkung verschwunden und drohte beinahe zu ertrinken, aber zum Glück schwamm ich in Milch und strampelte lang genug, dass ich wieder an Land springen konnte. Ihr müsst das nicht verstehen, ist ein Insider, aber wahrscheinlich habt ihr schon begriffen, was gemeint ist. Mein Problem ist nur, dass ich von einem Fass Milch ins Nächste hüpfe. Was soll's, gibt auch schönes zu berichten - ich habe eine neue Gattung Unkraut gezüchtet, passend zu Ferienträumen....

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