Blog-Archiv 2. Quartal 2013

Hallo, da bin ich wieder mal

Mir geht es grad nicht so gut, bin etwas ziemlich depressiv im Moment, aber gestern hatte ich ein kleines Zwischenhoch und habe ein bisschen was unternommen. Ich hatte die glorreiche Idee "meinen" Balkon als Schlafzimmer umzunutzen und habe kurzerhand meine Hängematte montiert. Mit einer leichten Decke bewaffnet habe ich dann auch wirklich draussen geschlafen, zwar nur drei Stunden, dann hatte ich kalt und die Schnauze voll vom auf dem Rücken liegen, aber es war schön und wahrscheinlich nicht das letzte Mal. Tagsüber haben wir zwei Spaziergänge in der Emme unternommen und heute habe ich Muskelkater. Ich glaube Yogo auch, er ist ganz sperrig bis er angelaufen ist. Hmhm, was gibt es noch zu erzählen? Ah ja, cool ist auch, dass meine Bananenpalme gleicht vier neue Triebe macht. Ihr scheint es draussen zu gefallen, sowieso gedeiht und wächst jetzt alles prächtig.

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Geburtstag

Genau heute ist meine Webseite ein Jahr alt und exakt mit heute habe ich ein komplettes Jahr lang täglich (mit Ausnahme von zwei Tagen) einen Blog-Eintrag geschrieben. Somit habe ich mein persönliches Ziel erreicht. Ich danke euch allen herzlich für die Treue und Begleitung. Ich werde auch weiterhin noch Blog-Einträge verfassen, aber nicht mehr täglich, einfach wenn mir danach ist und/oder es etwas sensationnelles zu berichten gibt. Ich hoffe, ihr schaut trotzdem noch ab und an vorbei, so dass die Anzahl Besuche weiterhin stetig ein wenig steigt. Vielleicht füllt sich auch mal mein Verkaufsladen oder ihr bewundert, was ich unter Umständen wiedermal gebastelt habe. Kann auch gut sein, dass die Homepage plötzlich ganz anders daher kommt. Merci nochmals vielmals und wir sehen uns!

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Therapieprogramm

Gestern habe ich wacker gekämpft und mir mein eigenes kleines Therapieprogramm erarbeitet. Ich bin mit Yogo eine Stunde barfuss spazieren gegangen und habe dabei versucht bewusst die verschiedenen Untergründe wahrzunehmen. Ich bin auf warmem, ja fast heissem Asphalt gegangen und habe weiches Gras, kühlen Waldboden, warmen Sand, verschiedenen Kies und die eisige Emme auf mich wirken lassen. Dazu habe ich mit Yogo gespielt, der endlich ausgiebig in der Emme baden, schwimmen und tauchen konnte. Wieder zuhause habe ich mich zwar erneut zurückgezogen und geschlafen, aber das war auch notwendig, damit ich es ans Didge-Konzert geschafft habe. Es war Hammer, auch wenn ich es nicht so wirklich geniessen konnte. Der Typ hat 80 Minuten am Stück gespielt und Sachen gemacht, das geht gar nicht. Nachher war ich völlig erledigt und hatte extrem Mühe mich noch zusammenzureissen.

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Ausflug nach Bern

Gestern hatte ich zusammen mit meinen Schwestern einen Termin in Bern. Es war wieder einmal richtig schlimm. Ich hatte den Eindruck, durch das schöne Wetter waren noch viel mehr Leute unterwegs, als sonst sowieso schon. Dann die riesige Bauerei, da half es auch gar nicht, dass die Polizei überall präsent war und schon gar nicht beruhigte mich der Hubschrauber, der über dem Bärenplatz schwebte. Ich hatte Magenkrämpfe und hätte dringend eine Toilette benötigt, aber ich traute mich nirgends hin. Erst nach der Besprechung und in Obhut meiner zwei grossen Schwestern als wir noch etwas trinken gingen, entspannte ich mich ein wenig. Bis zum Bahnhof hatte ich dann noch Begleitschutz und die Zugfahrt war kein Problem mehr.

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Hoffentlich

Morgen gehen wir an ein Didgeridoo-Konzert von Ondrej Smeykal, einem tschechischen Virtuosen. Hoffentlich kann er mich wieder ein wenig anstecken und aus meiner Lethargie reissen. Ich hatte mich schon lange riesig gefreut, denn wahrscheinlich sehe ich auch Steff, meinen Didge-Lehrer wieder. Aber im Moment ist mir alles total gleichgültig. Es ist so verdammt mühsam.

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Premiere

Gestern Abend sind wir zum ersten Mal in diesem Jahr bis um zehn Uhr draussen auf der Terrasse gesessen und haben ein Glas Wein genossen. Dazu hat ein kleines Feuer in der Feuersäule geprasselt, die Vögel haben gezwitschert und der Nachbar hat uns auf dem Flügel ein Konzert gegeben. Es war richtig idyllisch, zwar noch etwas frisch, aber schön. Als ich mit Yogo nochmals raus ging, habe ich unter meinen nackten und kalten Füssen den warmen Asphalt gespürt. So ging ich gestern etwas entspannter ins Bett als auch schon und meine zwei Herren leisteten mir ebenso ruhig Gessellschaft.

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Kein Bock auf gar nichts

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Kleine Aufmunterung

Unsere Nachbaren hüten momentan den zweimonate alten Shiba Inu namens Fudo und gestern hat er uns einen kurzen Besuch abgestattet. Er hat sich gleich aufgeführt, als wäre er hier zuhause und hat kurzerhand Yogo angeknurrt und angebellt, so dass sich dieser in eine Ecke verzogen hat und nicht wusste was ihm geschieht. Auch Janosch war dieser kleine Kerl nicht ganz geheuer, aber inspiziert musste er trotzdem werden. Aber süss ist er, der kleine Kerl, er sieht aus wie ein kleines Füchschen.

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Wieder einmal geschafft

So, geschafft, ein Arzttermin weniger. Was heisst da eigentlich Arzttermin, ihn habe ich gar nicht erst gesehen, denn es ging ja nur um eine Blutabnahme und ein EKG. Tut ja alles nicht weh und ich kippe auch nicht weg. Trotzdem ist es mir jedes mal ein Gräuel und drücke ich mich so lange wie möglich. EKG ist schon mal gut und die Blutwerte werden es wohl auch sein. Nun habe ich diese Woche schon nur noch vier Termine, so "gedrängte" Wochen überfordern und stressen mich schon ein wenig, wobei das ja im Prinzip nichts besoneres ist.

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Träumen erlaubt

Träumen ist ja bekanntlich erlaubt und so habe ich vorhin gerade im Internet nach Rezepten für die Früchte des Erdbeerbaums gesucht. Draussen ist es zwar immer noch alles andere als schön, drinnen prasselt ein Kaminfeuer und der Erdbeerbaum hat den Winter mehr schlecht als recht überstanden, aber ich bin zuversichtlich. Auf jeden Fall habe ich einige leckere Rezepte gefunden für Marmelade, Kuchen, Dessert und Schnaps. Bin ja gespannt, ob das irgendmal etwas wird, wie auch aus meinem anderen Exoten. Eines ist klar, erst muss jetzt mal die Sonne und Wärme her.

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Regen, Regen, Regen überall

Draussen herrscht Regenwetter, bei mir herrscht Regenwetter, also passt ja alles zusammen. Ich verkrieche mich einfach und Yogo und Janosch tun es mir gleich. Ok, gestern habe ich mich wenigstens noch durchgerungen und mit Doris zusammen Muffins, Cake und Zopf gebacken, damit die "Umzugscrew" von ihrem Sohn heute was zu futtern hat. Zügeln macht ja generell keinen Spass, aber so schon gar nicht, doch wenn es geschafft ist, wird er es super haben.

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Einfach nur platt

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Blockiert

Irgendwie bin ich völlig blockiert und nichts geht mehr richtig. Ich schaffe es nicht Didge zu spielen, zu schnitzen, zu puzzlen, zu malen und kaum anständig mit Yogo spazieren zu gehen. Mir kommt nichts mehr in den Sinn zu schreiben. Ich möchte einfach nur noch essen und schlafen. Einzig sinnlos Geld ausgeben, das funktioniert noch. Hier eine Pflanze und da eine Pflanze, etwas Wandschmuck dort und vielleicht noch etwas für die Tiere, ein Didge oder ein Cajon wären auch noch cool. Ich habe immer das Gefühl, noch das, dann ist gut, aber es ist nie gut oder besser. Es ist alles nur eine nicht enden wollende Flucht.

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Regenschlaf

Ich glaube, nach einem langen Winterschlaf halte ich nun auch gleich noch einen Regenschlaf ab. Ich bin so was von müde und unmotiviert, dass ich wirklich mehr oder weniger nur noch unter der Decke anzutreffen bin und schlafe. Ist eh die beste Lösung, so habe ich nicht kalt, esse ich nicht dauernd, grüble ich nicht und gehe ich niemandem auf die Nerven. Janosch freut's, er macht es gleich, aber der Rest der Familie ist nicht so begeistert.

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Doppelter Begleitschutz

Heute kann ich mit doppeltem Begleitschutz an den Bodensee fahren. Doris hat Ferien und entflieht dem schlechten Wetter um zusammen mit Yogo am See die Sonne zu geniessen. Wenigstens hat das der Wetterbericht so versprochen. Bisher sieht es auch gar nicht mal so schlecht aus. Ich bin auch froh, nicht alleine reisen zu müssen, denn zu zweit ist es doch gleich viel angenehmer, zumal es mir nicht besonders geht.

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Leere

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Kein Hinderniss

Das miese, kalte und regnerische Wetter stellt für Yogo kein Hinderniss dar, Frühling oder Frühsommer zu feiern. Er nützt jede Gelegenheit um zu baden, denn jetzt ist die Saison eröffnet und da spielt es überhaupt keine Rolle, wie es rundherum ist. Kürzlich als es regnete und ein eisiger Wind blies, ist er die längste Zeit durch das Bachbett gewatet und hat nach Steinen getaucht und gestern hat er sich mal kurz zum Trinken in die Emme gelegt. Ich wünschte, ich könnte seine Einstellung zum Wetter teilen, aber mir hängt es langsam aber sicher so was von zum Hals heraus. Es hat nur einen Vorteil, Yogo hatte noch keine einzige Zecke, wahrscheinlich ist es ihnen auch zu nass und kalt.

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Qual der Wahl

Ich habe noch ein Geburtstagsgeschenk zu gut und durfte wählen. Also habe ich mir gedacht, ich wünsche mir wieder einmal ein Wolfs-T-Shirt. Tja, jetzt habe ich im Internet zufälligerweise eine Seite gefunden, wo etwa 50 verschiedene zur Auswahl stehen. Zwanzig davon gefallen mir gut, daraus habe ich elf gemacht, die mir sehr gut gefallen und aus diesen wiederum sechs, die einfach genial sind. Dann war ich aber endgültig aufgeschmiessen und konnte mich nicht mehr entscheiden. Nun, also, eines lasse ich mir schenken und zwei kaufe ich selber - dann müssen noch einmal drei weg. Ich habe es nicht geschafft, beim besten Willen nicht, aber zum Glück hat Doris die Aufgabe für mich übernommen. Soll ich euch was sagen? Auch sie hat sich schwer getan!

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Freundlich

Nicht das Wetter, aber ich bin ausserordentlich freundlich. Gestern habe ich doch tatsächlich sowohl den Postboten wie auch das Paket mit einem netten "Grüessäch mitenang" empfangen. Ich stehe im Moment ziemlich neben mir und bin völlig unkonzentriert, aber solange ich nichts Schlimmeres produziere, geht's ja noch. Denken, denken, denken und nochmals denken ist schlimm und mühsam genug.

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Angesteckt

Nun ist auch noch Doris von meinem Pflanzenvirus befallen und nach der Vorderseite schmücken wir nun auch noch die Rückseite unseres Hauses mit Blumen. Eine Winterharte Kamelie 'Brushfield Yellow' und eine Riesen-Fuchsien-Kollektion werten unsere kleinere und schattigere Terrasse auf. Dazu weisen ein Schmuck-Farn 'Japanese Painting' und zwei Akeleien 'Black Current Ice' den Weg zu Doris Studio. Später einmal folgen sicher noch Fotos. Die letzten Plätze auf meinem Balkon haben eine Baumtomate sowie die Melonenbirne 'Peppino Gold' eingenommen und nun ist definitiv kein Platz mehr. Fehlt einzig noch, dass das Wetter endlich mitspielt und es wärmer und trockener wird.

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Was meint ihr?

Gefällt euch der neue Hintergrund oder besser gesagt, der wechselnde neue Hintergrund? Ich habe gedacht, ich probiere mal etwas neues aus. Ist irgendwie noch witzig, oder? Wenn ihr Spass daran habt, stelle ich meine private Fotografin an, noch mehr coole, wohl vor allem Landschaftsbilder, zu schiessen. Über ein Feedback würde ich mich freuen.

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Puzzletime

Bei diesem schönen, regnerischen Frühlingswetter ist bei uns das Puzzlefieber ausgebrochen, d.h. vor allem bei Doris. Sie hat ehrgeizig diese drei fünfhunderter Puzzle zusammengesetzt und nun zieren sie als Lohn die Wand im Treppenhaus. Ich habe kläglich versagt und war alles andere als ausdauernd. Trotzdem habe ich nun auch eines begonnen, doch ich komme nicht vom Fleck. Ich verliere mich immer wieder in Gedanken und konzentrieren kann ich mich sowieso nicht. Ich habe jedes Teil einzeln in die Finger genommen um den Rand auszusortieren und am Schluss haben dennoch vier Teile gefehlt. Was soll's, im zweiten Anlauf ist jetzt wenigstens der Rand schon mal zusammengepuzzlet und die restlichen vierhundertirgendetwas Teile folgen auch noch irgend einmal.

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Freiheit

Die Fähigkeit, das Wort "Nein" auszusprechen, ist der erste Schritt zur Freiheit.
(Nicolas Chamfort)

 

Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will.
(Jean-Jacques Rousseau)

 

Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.
(Benjamin Franklin)

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Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
(George Orwell)

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Freiheit ist ein Gut, das durch Gebrauch wächst, durch Nichtgebrauch dahinschwindet.
(Carl Friedrich von Weizsäcker)
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Pfingstlager

Heute gelten meine Gedanken all den Menschen, die irgendwo in einem Pfingstlager sind. Ich kann mich erinnern, als ich noch bei den Pfadfindern war und wir Pfingsten im Heu oder in Zelten verbrachten, war es entweder kalt und regnerisch wie heute oder heiss wie im Hochsommer, nur nicht normal. Dieses Jahr müssen die Armen also wieder einmal frieren. Cool war es trotzdem immer und wir haben stets viel erlebt. Wen es interessiert, ich hiess übrigens Fontana, weil ich scheinbar immer so gleichmässig sprudelte wie ein Springbrunnen,

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Fertig, beinahe

So, das sind sie nun, meine vier Buchstaben A-D, keine Meisterwerk, aber aus der ferne betrachtet ganz passabel und witzig. Ich denke, am weissen Zaun werden sie sich ganz gut machen und Kinder, wie vielleicht auch Erwachsene, werden sich daran erfreuen. Auf jeden Fall bringen sie etwas Farbe in den grauen Alltag. Ich muss dann mit Aramis, Bionda und Sir Jewel einfach noch ein ernstes Wörtchen reden, dass die Dinger nicht zum Fressen sondern Arbeiten sind. Nun, bevor die vier hübschen nach Meiringen umziehen, muss ich sie noch lasieren, aber das ist nun endgültig keine Hexerei mehr.

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Müde und doch so rastlos

Ich bin so müde und doch finde ich keine Ruhe. Völlig rastlos hetze ich von einem "Projekt" zum Anderen und denke immer, wenn ich das erledigt habe, ist gut. Dem ist jedoch nicht so, kaum fertig oder nicht einmal fertig, geistert etwas anderes, neues in meinem Kopf rum. Ich bin innerlich getrieben, etwas zu tun, möchte aber nur schlafen, kann aber nicht. Ich bin unruhig und zittrig, häufig überschreite ich meine Grenzen und ich muss noch mehr kämpfen, nichts Unbedachtes zu tun. Zudem schmerzt jeder einzelne Muskel. Wenigstens entstehen auch schöne Dinge, wie der Zimmerbrunnen oder die Buchstaben, wo ich im Endspurt bin.

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Venusfliegenfalle

Da habe ich mir eine bisher noch sehr erfolglose Venusfliegenfalle ins Haus geholt, denn sie hat noch nichts, nicht die kleinste Fruchtfliege für mich gefangen. Sie gibt sich zwar die allergrösste Mühe mit Blühen Insekten anzulocken, aber die machen einen grossen Bogen um sie. Vielleicht wäre es ja sinnvoll, die Blüten dort zu haben, wo die Fallen sind, aber ich habe diese Pflanze ja nicht erfunden. Vielleicht liegt es ja auch daran, dass die Fallen noch nicht so schön verlockend rot sind, aber das kann ja noch werden. Auf jeden Fall macht sie immer wieder neue Blätter mit Fallen, so dass ich noch hoffen kann, doch eines Tages mitzuerleben, wie sie was fängt und verdaut.

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Dumme Angewohnheit

Dumme Angewohnheiten hat wohl jeder von uns. Eine von mir ist es, aus lauter Bequemlichkeit, Yogo's Halsband so lose zu schnüren, dass ich es ihm nur über den Kopf ziehen kann und nicht dauernd mühsam öffnen und schliessen muss. Sehr praktisch, da er es nur trägt, wenn ich ihn ab und an anleinen muss. Nur, wenn er sich schüttelt, gräbt oder einfach herumtobt, kommt es schon mal vor, dass er es verliert. Gestern Abend um 17.30 Uhr dachte ich schon, ich müsse noch eine Notfallübung starten und eines kaufen gehen, damit ich ihn heute mit an den Bodensee nehmen kann, denn plötzlich auf dem Spaziergang stand er ohne vor mir. Tja, keine Ahnung wo er es hatte, er war noch baden, wir hatten mit einem Stock gespielt - im Prinzip hatte ich es schon abgeschrieben und überlegt, was die auf der Gemeinde wohl sagen, wenn ich schon wieder eine neue Hundemarke holen gehe. Ich weiss nicht, wieviele dieser Dinger er schon verloren hat. Ohne jegliche Hoffnung ging ich dennoch zurück und schickte Yogo voran zu suchen und tatsächlich, er zeigte mir sein Halsband. Guter Junge. Gelernt habe ich nichts, er trägt es immer noch so lose.

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Anjayo

Seit langem wollte ich in irgend einer Form noch Wasser in meinem Zimmer haben, am liebsten in Form eines Aquariums, aber da hat einiges dagegen gesprochen (Platz-, Lichtverhältnisse, dann müssten noch mehr Tiere versorgt werden, wenn ich weg bin und zudem sind es arme Geschöpfe). Also halt vielleicht ein Zimmerbrunnen, aber die sind sauteuer - habe mich lange im Netz umgeschaut. Gestern habe ich nun aber kurzerhand aus diversen Gegenständen und Sammelstücken aus unserem Haushalt selber meinen Zimmerbrunnen "Anjayo" kreirt. Einzig den Nebler habe ich mir gegönnt, der etwas teurer war (Fr. 30.--).

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Jetzt kommt Farbe ins Spiel

Nun bin ich mit Schleifen meiner Buchstaben soweit zufrieden, dass ich mit dem Bemalen beginnen kann. Natürlich könnte und müsste man noch einiges weiter schleifen, aber wie gesagt, ich will, dass noch Schnitzspuren zu sehen sind und sowieso will ich meinen eigenen Stil, meine eigene Note reinbringen. Ich freue mich aufs Bemalen und bin schon mächtig gespannt, wie es dann wirkt. Bisher habe ich noch keines meiner Reliefs mit Farbe versehen. Irgendwie habe ich schon ein mulmiges Gefühl, ob die Buchstaben dann auch wirklich Gefallen finden werden.

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Yogo braucht mich weniger oder ich ihn

Yogo ist ganz ein braver, ohne dass wir etwas dazu getan haben, schläft er mehrheitlich wieder alleine. Er bleibt von sich aus und ohne zu murren vor dem Schlafzimmer und wenn ich in meinem Zimmer schlafe, schläft er quasi bei mir auf dem Bett ein und geht danach mitten in der Nacht nach unten weiterschlafen. Wer hätte das gedacht? Anscheinend traut er mir wieder besser und fühlt er sich sicherer. Tagsüber klebt er aber trotzdem immer noch wie eine Klette an mir, aber das soll auch so sein, solange ich noch alleine auf Toilette darf, ist das in Ordnung.

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Gartenzuwachs ist endlich angekommen

So, gestern ist er nun endlich angekommen, der Pflanzenzuwachs für meinen Balkon. Trotz Nässe und Kälte habe ich fleissig eingepflanzt, geplant und gerückt, so dass jetzt alle ihr Plätzchen haben. Ich bin schon gespannt, wie alles so wachsen wird und ob ich wirklich irgend einmal etwas ernten kann. Bei den Stachelbeeren sieht es gar nicht so schlecht aus, bei den Kiwis und den anderen Exoten habe ich so meine Zweifel, abe wer weiss. Der blaue Eukalyptus riecht gut und die restlichen Grünlinge sind so oder so eine schöne, beruhigende Abwechslung. Zusätzlich geben Wurmi, Schildi und Fauchi  Acht auf uns alle.

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Badezwischenfall, ein Verletzter und eine Delikatesse

Da das Wetter gestern wider Erwarten doch recht gut mitgespielt hat, sind wir zu dritt auf unseren nachmittäglichen Spaziergang gegangen und einzig Janosch ist zuhause geblieben. Und wir haben so einiges erlebt, als erstes legte ich mich bei Yogo's Badeplatz um ein Haar rückwärts in die Emme, da ich im Schlamm ausglitt und bedrohlich gegen gegen das Wasser rutschte. Ich konnte mich wehren und kämpfen wie ich wollte, schlussendlich siegte doch einmal mehr die Schwerkraft und ich lag halbwegs im Wasser, wenigstens nur so, dass mein Oberkörper sauber und trocken blieb, die Hosen waren ziemlich schmutzig und teils nass. Im weiteren Verlauf habe ich plötzlich eine Morchel entdeckt, dann noch eine und plötzlich waren wir im Sammelfieber, so dass es heute Teigwaren mit einer feinen Morchel- und Champignonssauce gibt. Mmhm!!!! Ich habe noch versucht, Yogo zu einem Morchelhund, auszubilden, aber es hat nicht wirklich funktioniert. Er hat zwar kräftig gesucht, aber er wusste nicht so recht was. Leider hat er sich dabei auch noch verletzt, er ist wohl in eine Scherbe getreten und hat eine kleine Wunde rechts vorne am grossen Ballen davon getragen. Relativ mühsame Sache, er reisst die Wunde immer wieder auf, einen Verband lässt er zwar drann, der ist aber bei diesem Wetter sofort durchdränkt.

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Wie könnte es anders sein

Heute ist Feiertag, Auffahrt oder Vatertag und wie könnte es anders sein, das Wetter spielt natürlich wie immer nicht mit. Unsere Nachbarn feiern Konfirmation, super, wenn man nur drinnen hocken kann. Was soll's, wir machen das Beste drauss, wir nutzen die Zeit zum Puzzlen und Schleifen. Dazu geniesse ich die Vorfreude auf morgen, denn dann kommen definitiv meine neuen Pflanzen und ich kann den Balkon fertig gestalten. Das wird ein richtig cooles, kleines Paradies und da können mich das bisschen Regen und die Eisheiligen auch gar nicht davon abhalten.

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Wieder einmal eine Anekdote zum Thema Achtsamkeit

Gestern hatte ich meinen Kopf wieder einmal dermassen bei der Sache und ging ich besonders achtsam durch den Tag, dass ich mich in den Hausschuhen auf den Spaziergang mit Yogo begab. Immerhin hatte ich es schon etwa nach fünf Minuten bemerkt und war dann einen Augenblick unschlüssig, ob ich nun umkehren oder weitergehen sollte. Doofe Situation, ich habe es dann halt durchgezogen, ausser dass mich jemand hätte schräg anschauen können, war ja nichts dabei und da ich ja eh nicht mitbekomme, was um mich herum geht, ist auch das kein Problem.

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Doris sei Dank

Doris hat sich gestern meiner erbarmt und ist mit mir einkaufen gefahren. Wir haben die günstige Gelegenheit genützt, dass montags früh am Nachmittag zum Glück nicht all zu viele Leute im Gartencenter und in der IKEA sind. Wir haben verschiedene Erde, einige Gartenkräuter, ein paar Mauerblümchen und Töpfe sowie einen Wächter für meinen Balkon besorgt. Ihn stelle ich euch dann vor, wenn "mein" Balkon fertig eingerichtet ist, was hoffentlich bald, vielleicht morgen, der Fall sein wird. In der IKEA habe ich mir dann noch ein zweites Bettlaken und einen zweiten Bettanzug gegönnt, damit ich nicht jedesmal so unter Druck bin mit Waschen, wo ich doch nun vermehrt in meinem Zimmer schlafe.

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Blau, blau, blau...

Und, wie gehts weiter? Da gäbe es so einige Möglichkeiten, die da wären:

.... sind meine Flecken, weil ich immer und überall dagegen renne.

.... bin ich, weil ich zu viel getrunken habe.

.... bin ich, da ich aus Versehen in die Emme geplumpst bin.

oder aber vielleicht wohl doch am Wahrscheinlichsten:

.... blüht der Enzian.

Ja, es ist so cool, heute hat, seit wir unseren Steingarten haben, das erste Mal der Enzian geblüht. Wir wohnen zwar nicht in den Bergen, aber er macht sich trotzdem gut, sowie alle anderen Pflanzen auch. Nun ist es nämlich definitiv, es haben wirklich nur der Zwergpfirsich und ein Pölsterchen nicht überlebt und für sie kommt schon bald  Ersatz.

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Anfang gefunden

Gestern habe ich nun doch endlich trotz allem den Anfang gefunden mit schleifen. Gibt viel, sehr viel zu tun, aber ich habe beschlossen, nicht bis ins letzte Detail alles auszuschleifen, denn schlussendlich soll man ja noch sehen, dass Werke von Hand geschnitzt sind und nicht maschinell angefertigt. Gut, das ist jetzt geprahlt, denn das sieht man sowieso, aber ihr wisst schon, was ich meine. Man kann sagen, dass der D nun quasi bereit ist zum bemalen, da freue ich mich schon drauf. Das Schleifen hingegen stellt mich schon ein wenig auf die Probe, denn es ist nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung, aber es gehört halt dazu. Schon nur dieser feine Staub überall....

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No comment!

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Katzenaugen

 

Die Augen einer Katze sind die Fenster,

die uns in eine andere Welt blicken lassen.

 

(Aus Irland)

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Keine Zahnprobleme

Ich bin froh, Yogo's halbabgebrochener und gezogener Zahn hat zu keinen Problemen geführt. Zum Glück. Er frisst, spielt, zerrt und kaut, als wäre nie etwas gewesen. Hofffentlich ist jetzt wieder für eine Weile ruhe mit ihm und auch Janosch, keine Bobos und Wehwehchen mehr. Wir gehen alle drei viel, viel zu wenig gern zum Arzt.

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Nicht mehr zu bremsen

Langsam aber sicher bin ich in meinem Fanatismus betreffend Didges und andere Naturinstrumente nicht mehr zu bremsen. Vorgestern bin ich mit grosser Überwindung und viel Zureden in das Musikgeschäft in unserem Dorf gegangen und habe mir die Didges angeschaut. Jetzt bin ich schon so anspruchsvoll, dass mir keines gefallen hat und weiss, dass ich weiter schauen muss, um mir mein künftiges Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenk zu machen. Dafür habe ich mir zwei Clap Sticks aus Australien und irgend eine afrikanische Rassel aus Nüssen gekauft. Nun versuche ich mich am Didge schon selber zu begleiten.

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Totgeglaubte leben länger....

.... und jetzt wird's eng. Vorgestern habe ich meinen chinesischen Dattelbaum sowie den roten Zwergpfirsich nochmals genau unter die Lupe genommen und bin zum Schluss gekommen, dass sie definitiv nicht überlebt haben. Ungeduldig wie ich bin, habe ich natürlich sofort Ersatz und mehr bestellt, d.h. Stachelbeeren, Kiwi und einen fliegenvertreibenden Eukalyptus. Tja, gestern hat mir Doris dann freudig mitgeteilt, dass es dieses Jahr vielleicht eine erste Dattelernte gibt. Hat mich grad mächtig gefreut, auch wenn jetzt meine Pflanzen auf dem Balkon etwas zusammenrücken müssen. So scheint es wirklich nur der Pfirsich nicht geschafft zu haben, denn auf der Terrasse grünt auch alles.

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Super Team in jeder Hinsicht

Doris und ich sind in jeder Hinsicht ein super Team, was sich gestern wieder einmal genial gezeigt hat. Wir ergänzen uns optimal in der Küche beim Kochen, können miteinander und gegeneinander gamen ohne auszuflippen, Doris kann ihre Meditationen bei mir üben, wir gehen zusammen spazieren, erledigen gemeinsam den Bürokram und wir haben sogar zusammen musiziert. Didge, Djembe, Regenmacher, Springdrum und Shaker zusammen gehen also ganz schön unter die Haut.

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So!

So, endlich ist auch mein Buchstabe A soweit fertig. Ich weiss nun definitiv warum ich ihn mir bis zum Schluss aufgespart habe und mich beinahe nicht daran gewagt habe, er war wirklich affenschwer ;-) Nun muss ich A bis D noch hier und da ein wenig ausbessern und vor allem schleifen, schleifen, schleifen, schleifen, schleifen, schleifen, schleifen, schleifen, schleifen und nochmals schleifen. Die Bemalung ist dann nur noch ein Klacks und ein Ende somit wirklich endlich absehbar. Danke für die Geduld.

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Leeres Elternhaus

Gestern haben meine Schwestern und ich uns in unserem Elternhaus getroffen um zu besprechen, wie wir weiter vorgehen wollen, jetzt wo unsere Mutter definitiv im Heim bleibt. Ist mir echt eingefahren, nach so langer Zeit wieder mal dort zu sein und irgendwie noch das "Leben" der Eltern zu spüren, als wären sie noch dort, hätte sich nichts verändert. Vieles, vieles ist wieder hoch gekommen, als wir durch das ganze Haus gegangen sind und geschaut haben, was bleiben kann und was weg muss. Vieles hängt mir auch heute noch nach und lässt mich nicht mehr los. Ich dachte, ich hätte mich schon längst emotional losgelöst, dem ist aber scheinbar gar nicht so, aber so wie wir es im Sinn haben, kommt es auf jeden Fall gut. Hauptsache ist ja, dass wir uns einig sind und es keinen Streit gibt.

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Feuerzauber

Jetzt ist unsere Terrasse perfekt, klein aber fein. Nebst Wasser hat nun auch noch Feuer Einzug gehalten und gemütlicher Lagerfeuerstimmung steht nichts mehr im Wege. Ich habe sogar schon mein erstes Schlangenbrot gemacht. Mmhh, sowas von lecker. Einzig meine frisch gewaschenen Haare rochen danach wie frisch geräucht. Tja, richtig anfeuern will gelernt sein, zum Glück waren unsere Nachbarn nicht zuhause. Auf jeden Fall können jetzt die schön warmen, oder eben auch nicht so warmen, Sommerabende kommen.

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Janosch, Janosch

Kaum ist die Terrassensaison nun so wirklich eröffnet, zerrt mein lieber Herr Kater Janosch schon wieder kräftig an unseren Nerven und grast frischfröhlich jeden frisch gesprossenen Halm unserer teuren Gräser ab. Wenn wir ihn verjagen wollen, führt er nur eine grosse Klappe. Er ist schon eine echte Persönlichkeit, ein richtiges Multitier, hauptsächlich ja schon Katze, aber dann auch ein wenig Hund, irgendwie ein Nagetier (frisst bekanntlich sämtliche Kabel an) und auch eine Art Wiederkäuer. Es grenzt an ein Wunder, dass er noch nie versucht hat zu fliegen. Aber ich liebe ihn trotzdem oder gerade deswegen.

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Didge trifft Harfe

Gestern war ich bei meiner Ergotherapeutin und habe spontan mein Reisedidge mitgenommen. Nach einem kurzen Gespräch haben wir uns an ein kleines Experiment gewagt und geschaut, welche Tonlage mein Didge hergibt. Danach haben wir zusammen an Harfe und Didge improvisiert. Hey, hat erstaunlicherweise recht gut geklungen und vor allem sehr gut harmonisiert. Wir werden das noch mehr machen.

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Nicht von dieser Welt

Zurzeit fühle ich mich wieder völlig als wäre ich nicht von dieser Welt, würde ich nicht dazu gehören. Alles ist mir fremd, erscheint unwirklich und macht mir Angst. Ja sogar ich komme mir selbst so vor. Ich ertrage es kaum, dass es mich gibt, zu sein. Ich möchte unsichtbar sein, auf jeden Fall keinen Platz einnehmen, aber es geht nicht, also versuche ich meine Umwelt auszublenden, aber auch das funktioniert nicht. All das führt zu inneren Anspannungen und einer unsagbaren Müdigkeit. Ja, mittlerweile schlafe ich wieder, aber ohne den geringsten Erholungswert. Ich bin müder als zuvor. Was tun? Aushalten und weiter kämpfen, Momente suchen und schaffen um die Gedanken und Gefühle kurzfristig auszuschalten, Energie zu tanken. Beispielsweise beim Didgen oder Schnitzen.

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Verluste

Ich bin mir noch nicht ganz sicher, wieviele Verluste wir bei unseren neuen Pflanzen diesen Winter eingefahren haben. Bei meinen teils Exoten auf dem Balkon haben es die Indianerbanane sicher, der Erdbeerenbaum etwas havariert geschafft, bei der chinesischen Dattel bin ich mir nicht sicher und der kleine rote Zwergpfirsich hat es wohl nicht überlebt. Mal sehen, ein wenig Zeit bleibt noch, etwas Dünger und viel Zuneigung und wer weiss. Im neuen Steingarten sehen einige Pölsterchen und Gräser auch noch katastrophal aus, doch auch die haben noch Zeit. Bin etwas gar ungeduldig.

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Schlechtwetterprogramm

Pünktlich aufs Wochenende ist ja glücklicherweise das Schlechtwetter eingetroffen, so dass Doris und ich gemütlich Bürokram erledigen konnten. So sind jetzt beispielsweise alle unsere Steuererklärungen gemacht und bereits auf der Gemeinde, haben wir unseren Kram geordnet sowie abgelegt und haben wir einen Flyer für Doris Meditationsangebote entworfen. Daneben haben wir uns schlichtweg geweigert nach draussen zu sehen und haben es uns vor dem Kaminfeuer gemütlich gemacht. Trotzdem freuen wir uns schon auf die nächsten sonnigen Frühlingstage draussen.

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Gerade erst noch

Gerade erst noch habe ich mir beinahe die Finger abgefroren beim Schnitzen im Keller und jetzt schwitze ich schon wieder. Gestern waren es 15 Grad in meinem Reich - gerade richtig, wenn ich körperlich etwas mache. Leider schaffe ich einfach immer noch nicht mehr als eine Stunde am Stück, ohne dass Konzentration und Kraft drastisch nachlassen. Wenigstens mein Ellbogen hat sich langsam daran gewöhnt, oder ich mich an ihn. Jedenfalls ist es schön, auch diesen Raum wieder nutzen zu können.

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Sowas von platt

Es war schön gestern am Bodensee und Yogo hat das Baden und Schwimmen in vollen Zügen genossen. Ich habe sogar etwas Didge gespielt. Wenn nur diese Zugfahrerei nicht wäre, d.h. das Zugfahren ist nicht weiter schlimm, aber diese Leute - unerträglich. Ich hatte das Gefühl, ich würde die Rückfahrt nicht überleben. Es ist Ferienzeit, endlich schön und dadurch waren nebst dem Berufsverkehr unmengen von Familien mit schreienden Kindern, Rentnern, Welschen und Wanderern unterwegs. Sowieso schon mehr als müde, lagen meine Nerven blank und fühlte ich mich völlig in die Enge getrieben. Jedes Umsteigen war der reinste Horror, die Menschen von heute haben einfach keinen Anstand mehr. Da wird gedrängelt und gestossen ohne Pardon. Ich war froh, endlich zuhause zu sein und war so erledigt, dass ich schon um neun im Bett war und heute erst um zehn wieder aufgestanden bin, auch wenn ich nur rumgelegen und nicht nur geschlafen habe.

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Badeausflug

Heute fahren Yogo und ich wieder einmal zur Therapie an den Bodensee und da so schön Wetter ist, bin ich extra eine Stunde früher aufgestanden, damit er endlich so richtig ausgiebig baden und schwimmen kann. Ist ja auch gut für die Figur. Bei uns kann er momentan kaum irgendwo baden, da die Flüsse und Bäche infolge der Schneeschmelze zu viel Wasser führen. Leider wird das wohl auch noch eine Weile so bleiben.

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Endlich wieder

Endlich habe ich wieder ein ganz wenig mehr Endergie und habe ich es geschafft, mich ans Schnitzen zu setzen. Hatte schon ein endlos schlechtes Gewissen deswegen. Doch ich freue mich, ich glaube es kommt gut und komme jetzt auch recht gut voran. Ich denke, wenn nichts dazwischen kommt, bin ich bis Ende Monat im Groben fertig, so dass ich mich dann noch an die Details und die Bemalung machen kann. Bin schon gespannt, was ihr dann so dazu meint. Habe auf jeden Fall schon einen unbekannten ausländischen Gästebucheintrag zu meinen Schnitzerein erhalten, was mich besonders freut.

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Operation halbwegs gelungen

So, die Operation "Zahn" ist insofern halbwegs geglückt, dass er zwar raus ist, die Wurzel jedoch noch drinn ist. Das ist aber nicht weiter schlimm und stört ihn überhaupt nicht, falls sich keine Entzündung bildet. Er hat sich ganz passabel angestellt und das Prozedere mit Wiegen etc. brav über sich ergehen lassen. Einzig als um den Zahn ging, hat er das erste Mal in seinem Leben leicht gegen die Ärztin gedroht. Wir haben dann einfach rasch die Rollen getauscht und ich habe ihm die Schnauze geöffnet und sie konnte sich die Sache anschauen. Es war klar, dass der Zahn raus muss und raus kommt. Beim zweiten Mal hat dann der kleine Herr zwar nicht mehr gedroht, aber die Schnauze auch keinen Millimeter mehr geöffnet und ich musste ihn bestechen. Mit einem Ruck war dann der Übeltäter raus. Jetzt müssen wir nur hoffen, dass sich nichts entzündet. Und ja, abnehmen ist angesagt. Der kleine Dicke hat 1,5 kg zugenommen. Kein Wunder, letzten Sonntag hat er wieder eine ganze Packung Rapskäse erwischt und verspiesen. Ein bisschen weniger essen tut uns allen gut und gemeinsam geht es viel einfacher.

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Zahnarztbesuch

Armer Yogo, heute Abend geht es ab zum Zahnziehen. Er weiss noch nichts von seinem Glück. Gestern, als er nach einen genüsslichen Sonnenbad wie wild hächelte, ist mir plötzlich aufgefallen, dass einer seiner kleinen Schneidezähne unten irgendwie nicht mehr in die Reihe passt. Als ich mir das dann genauer ansah und ihn anfasste, war schnell klar, dass er halbwegs ausgerissen oder abgebrochen ist und ganz schön wackelt. Nach telefonischer Absprache mit der Tierärztin haben wir beschlossen, zu versuchen, ob wir ihn zu zweit rauskriegen ohne Operation und bevor es einen Infekt gibt. Das wird mir wieder eine Übung geben.

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Beste Medizin

Mir geht es echt besch...eiden im Moment, aber jetzt, wenn ich endlich auf die Terrasse sitzen kann, der Brunnen vor sich hinplätschert, ich die Augen schliesse und einfach drauf los didge, ist das die beste Medizin für mich. Ich bekomme nicht mehr mit, was ringsum geht und es ist mir egal, dass mich andere hören. Meine Gedanken kreisen nicht mehr, ich entfliehe in eine friedliche, ruhige oder auch abenteuerliche, aber auf jeden Fall stimmige Welt. Es ist für alle, die mich kennen oder auch nicht kennen, richtig spürbar, dass mir das Didgen gut tut, Das hat mir auch Steff, der Lehrrer bestätigt. Ich freue mich, dass ich jetzt endlich draussen am Wasser, am Feuer, wo auch immer spielen kann.

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Die Sonne

Kind:
Du bist eine liebe Sonne,
Aller Menschen Freud und Wonne,
Solltest dich uns immer zeigen,
Niemals hinter Berge neigen,
Niemals ins Gewölk verstecken,
Alles stets zur Freude wecken.

Sonne:
Gerne schein’ ich auf dich nieder,
Gerne komm’ ich immer wieder
In dein Land, zu dir zurücke,
Und erheit’re deine Blicke.
Freundlich, wie mein Sonnenschein,
Möge stets dein Auge sein!

 

(August Corrodi, 1876)

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Kein zurück

Nun gibt es kein zurück mehr, jetzt muss er endgültig bleiben der Frühling, denn ab heute trägt unser kleiner Prinz Dino endlich wieder seine Sommerpneus. Wird auch Zeit, nachdem wir dank Frau Holle schon verschieben mussten. Noch heute und danach rentiert es laut Wetterbericht sogar mal, ihn gründlich zu waschen, so dass man auch etwas länger als einen halben Tag sieht, dass er im Grunde schwarz wäre. Ich freue mich auf die Sonne und hoffe, dass sie mich ein wenig aus meinem Loch holen kann.

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Das wars

So, das wars, zumindest vorläufig. Gestern hatte ich meine letzte Unterrichtsstunde fürs Didgen. Traurig und auch nicht, denn jetzt habe ich Zeit und Gelegenheit zu verfeinern, tüfteln und ausprobieren und nächsten Herbst oder Winter werde ich sicherlich eine neue Serie bei ihm beanspruchen. Es hat uns beiden Spass gemacht und mir tut es wirklich sehr gut.

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Was ist das?

Wisst ihr was das ist? Ich verrate es euch. Es sind Janosch und Yogo beim "Kontaktliegen". Normalerweise toleriert das Yogo von Janosch gar nicht und es muss immer eine handbreit Platz dazwischen bleiben. Gestern haben die beiden aber wohl gespürt, dass es mir nicht gut geht und haben sich beide fest an mich geschmiegt und dabei glatt übersehen, dass sie sich ebenfalls berühren. Mich freuts und ich finde es schön. Manchmal habe ich sowieso das Gefühl Janosch ist der Hund und Yogo die Katze. Neulich wollte ich mit Janosch spielen und liess einen Zirkel kreisen - null Interesse. Yogo hingegen fand es total spassig und hat mit mir ihm gespielt wie eine Katze.

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Veränderungen

Da mein Blog scheinbar aus allen Nähten zu Platzen droht, bin ich zu ein paar kleinen Anpassungen unserer Webseite gezwungen. Die Navigation befindet sich nun, wie ihr logischerweise alle bemerkt habt, auf der linken Seite und die Blog-Artikel sind im Archiv nach Jahren und Quartalen geordnet abgespeichert. So sollte es künftig zu keinen Problemen mehr kommen. Vielleicht werde ich die Gelegenheit nutzen und noch die ein oder andere Veränderung vornehmen.

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Saisoneröffnung

Da ich mein Zimmer so schön geputzt und aufgeräumt habe, will ich auch nicht mehr dort schnitzen. Also habe ich die Kellersaison wieder eröffnet, obwohl es dort immer noch nur gut 10 Grad ist. Aber wenn ich mich kräftig ins Zeug lege, kriege ich jeweils schon warm. Der A ist auf jeden Fall schon ein rechtes Stück gerückt und es macht Spass auch wieder in meinem zweiten Reich zu sein.

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Bauarbeiten

Auf unserem Spaziergang der Emme entlang habe ich ein Plätzchen gefunden, wo ich es mir wahrscheinlich ab und an gemütlich machen werde um Didgeridoo zu spielen. Yogo gefällt es dort auch und er hat sofort damit begonnen, Steine und Wurzeln beiseite zu räumen, damit wir es dann auch mal ganz besonders gemütlich haben. Er hat sich dermassen ins Zeug gelegt und verausgabt, dass er sich danach gleich in die Fluten gestürzt hat.

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Frühlingsputz

Gestern habe ich in einem Energieanfall mein ganzes Zimmer gründlichst und bis ins letzte, kleinste Detail geputzt. Vielleicht kommt ja jetzt der Frühling, an mir soll es auf jeden Fall nicht mehr liegen. Aber ich kann euch sagen, ich war so was von kaputt, ich bin nur noch wie eine tote Fliege rumgelegen. Sogar noch heute habe ich entsprechende Nachwehen, ich bin so müde, ich könnte einfach nur losheulen, meine Hände zittern und ich stehe völlig neben mir. Wenigstens kann ich mich jetzt in einem sauberen, wohlriechenden Zimmer ausruhen.

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Test unserer Alarmanlage

Vorletzte Nacht hat sich zum ersten Mal erwiesen, dass unsere vierbeinige Alarmanlage im Ernstfall zuverlässig funktioniert. Es war halbzwölf und wir haben schon alle geschlafen, als Yogo wie eine wilde Bestie zur Tür raste, bellte, knurrte, die Haare stellte und nicht zu beruhigen war. Ich habe ihn in den neun Jahren noch nie so erlebt und ich war überzeugt, es will jemand einbrechen. Vor dem Haus war Licht und ich hörte noch wie eine Autotüre zugeschlagen wurde und das Auto wegfuhr. Noch Minuten nachher, knurrte und schnaubte er beim mir im Bett leise vor sich her. Ich habe mir überlegt, dass wohl unsere Nachbarin nach dem Jodeln noch nach hause gefahren wurde, aber so richtig glauben konnte ich es nicht, denn darauf hat er eigentlich noch nie reagiert. Gestern Nachmittag erhielten wir dann die Erklärung und die Bestätigung, dass auf ihn Verlass ist. Eine andere Nachbarin hat mir erzählt, dass sich ihr Besuch in der Auffahrt geirrt hat und bei uns rein wollte, kein Wunder. Ich habe immer gedacht, bei uns käme jeder rein, denn der Kleine weddelt wirklich jeden freundlich an und wenn er noch was zu fressen hat, erst recht. Nur, wer sich so noch traut, ihm was zu fressen zu geben, der ist schon ganz schön mutig, denn ich habe meinen Hund nicht wieder erkannt.

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Waaahnsinn!!!

Gestern hat Steff zwei seiner Originaldidges aus Australien mitgebracht und mir kurz vorgespielt. Wahnsinn dieser Sound und dieses Gänsehautfeeling und schön sind sie, unbeschreiblich. Sie sind nicht bemalt, "nur" lackiert, aber von einer Qualität, da spricht man nicht mehr über den Preis. Ich möchte nicht wissen, in welchem Wert dieser Junge Didges zuhause hat. Er hat mir noch von einem Tschechen erzählt, der im Juni in Bern ein Konzert gibt, der der Hammer sein soll punkto Rhythmusspiel. Auf YouTube gibts unzählige Videos von Ondrey Smeykal und was soll ich sagen, der Typ ist von einem anderen Stern. Auf jeden Fall werde ich weiter Gas geben mit üben und spielen und wer weiss, vielleicht mache ich in ein paar vielen Jahren auch noch einen Ausflug nach Australien....

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Temporärer Umzug

Da ich Doris anscheinend nachts, zwar von mir unbemerkt und unbeabsichtigt, aber nichtsdestotrotz heftig den Schlaf raube, bin ich temporär in mein Zimmer umgezogen. Zu diesem Zweck habe ich gestern noch ein wenig Möbel gerückt, so dass es nun noch gemütlicher ist. Hätte mir auch schon viel früher in den Sinn kommen können, jetzt lässt sich nämlich die Balkontüre ganz öffnen und ich kann endlich ohne dass ich übers Bett klettern und mich verrenken muss, nach draussen gehen. Ein bisschen mehr Platz hat es erst noch gegeben, den ich natürlich gleich mit einem Geigengummibaum ausgefüllt habe.

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Entschuldigung und Sorry

Ich entschuldige mich ganz herzlich dafür, dass seit dem 23.3.2013 aus technischen Gründen mit den Blog-Einträgeh nicht so richtig geklappt hat. Ich habe schön brav jeden Tag geschrieben, aber ich hatte keinen Zugriff auf die Seite und der Support war überlastet. Sorry.

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Geburtstagsgeschenk

Bereits gestern habe ich meinen Gutschein von einem Gartencenter, den ich zum Geburtstag erhalten habe, vollständig eingelöst. Es hatte so viele wunderschöne Pflanzen, Dekoartikel, Esswaren, Räucherwaren und, und, und..., dass ich vorerst völlig überfordert war. Doch nun zieren eine prächtige, gelbblühende Caisthea unser Wohnzimmer und ein Kaktus, zwei Wolfsmilchgewächse sowie eine Venusfliegenfalle mein Zimmer. Zudem habe ich mir noch wohlriechende Räucherstäbchen mit dem Namen flüsternder Wind, ein leckeres Zitronenrisotto und zwei kleine Dekoartikel gegönnt. So viele Geschenke auf einmal habe ich noch nie erhalten.

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April, April

Leute, seid heute vorsichtig mit dem Glauben von Nachrichten, denn es ist der 1. April und nicht alles ist so, wie es scheint! Der vermutlich älteste gedruckte Aprilscherz suggerierte den Menschen im Jahre 1774 zum Beispiel, Hühner würden wie Chamäleons ihre Farbe der Umgebung anpassen. Man müsse nur die einzelnen Stallbereiche in verschiedenen Farben streichen, um zu erreichen, dass die Hühner diese Farbe annähmen und auch Eier in den entsprechenden Farben legen. Im Jahre 1957 griff dann das Fernsehen erstmals die Tradition der Aprilscherze auf und zeigte in den Nachrichten eine Schweizer Familie bei der „Spaghettiernte“. Darauf fällt doch keiner rein, meinen Sie? Und wer waren dann die zahlreichen Menschen, die beim Sender anriefen und wissen wollten, wo man Spaghettibüsche kaufen kann? Lustige Vorstellung, im Garten statt Reis und Korn fertige Nudeln ernten zu können. Und, was macht wohl dieses Jahr so die Runde? Eine amüsante Vorstellung ist Google Nose. Das soll die Suchergebnisse revolutionieren und dem User ein ganz neues Surf-Erlebnis bieten. Google verspricht eine neue Erfahrung für alle Sinne: „Neben dem Tippen, Sprechen und Berühren können Sie nun auch riechen.“ Außer Bildern und Beschreibungen sollen künftig auch Düfte präsentiert werden. Grundlage bildet eine Datenbank von 15 Millionen Duft-Bytes, denen man jedoch nicht schutzlos ausgeliefert ist. Durch eine „SafeSearch“ kann man Google Nose blitzschnell deaktivieren. Verständlich. Schließlich will man nicht zu jedem Suchergebnis auch einen passenden Duft haben. Doch woher kommen die vielen Gerüche von Google Nose? Unternehmensangaben zufolge sind Fahrzeuge Millionen von Kilometern abgefahren und haben dabei unzählige Außengerüche erfasst.

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