Blog-Archiv 1. Quartal 2013

Sommerzeitumstellung

Zum Glück war letzte Nacht Sommerzeitumstellung... so können wir abends jetzt bei Tageslicht eine Stunde länger Schnee schaufeln...!

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Das war's

Das war's mit unseren Osterferien am schönen Bodensee. Unsere kleine 2.5 Zimmerferienwohnung ist zwar schnuckelig und gemütlich, aber doch trotz Heizung leider relativ kühl, so dass wir auch in Decken eingehüllt und mit mehrschichtiger Bekleidung gefroren haben. Unseren geplanten Einkaufsbummel in Konstanz haben wir rasch einmal gestrichen, nachdem wir 30 Minuten im Stau gestanden sind und noch nicht mal in Konstanz angekommen sind. Kurzerhand haben wir beschlossen, einfach einen Tag früher nach Hause zu fahren, zumal die Wetterprognosen keine Besserung versprachen. Ich bin dann auch ein Stück gefahren und hatte ebenfalls noch das Vergnügen eine Stunde im Stau vorwärts zu schleichen. Zuhause haben wir es uns dann vor einem Kaminfeuerchen gemütlich gemacht und Eishockey geschaut.

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Tag zwei unseres nicht geplanten Winterurlaubs

Heute Morgen hat uns etwas die Sonne entgegen gelacht und es blieb immerhin bis gegen 15.00 Uhr trocken. Wir haben ein wenig Konstanz unsicher gemacht und das Sea Life, die Bodensee Therme sowie die Altstadt besucht. Letzteres machte nicht mehr so Spass, da fast alles geschlossen hatte und ein Mix von Regen und Schnee auf uns nieder prasselte. Sogar Yogo suchte immer wieder den Schutz der Dächer, obwohl er kurz zuvor noch im Bodensee badete. Aber ich muss sagen, die sind grosszügig, diese Konstanzer. Unsere Zwischenverpflegung im Restaurant war sehr günstig. Die Rechnung von 13.50 € bezahlte ich mit 50 € und zurück bekam ich 66.50 €.

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Osterferien im Schnee

Unsere Osterferien am Bodensee fallen richtiggehend in den Schnee, Wetter wie im Winter oder Spätherbst, aber was soll's - machen wir das Beste daraus! Thermalbaden, shoppen, Sea Life ansehen usw. eignet sich eh besser, wenn es nicht allzu schön ist. Zudem können wir ja immer noch hoffen, vielleicht geschieht noch ein Wunder und die Sonne zeigt sich. Soll ja vorkommen! Und schlimmsten falls haben wir eine kleine gemütliche Wohnung, wo wir auftanken können.

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Erschwernis

Mein Didgelehrer fordert mich ganz schön! Jetzt sollte ich schon parallel zum Rhythmusspielen noch mit einer Rassel den Rhythmus vorgeben. Ein Ding der Unmöglichkeit, denn ich habe so was von kein Taktgefühl - also nur was Rhythmus angeht, hoffe ich doch. Nein, das ist einfach zu viel für mein kleines Hirn und geht vollends über meine koordinativen Fähigkeiten hinaus. Aber er hat grinsend gemeint, dass auch ich das lernen werde. Dann wollen wir mal sehen. Auf jeden Fall ist der Minishaker jetzt immer mit dabei.

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Ganz und gar nicht witzig

Yogo hat es endgültig auf die Spitze getrieben indem er mittlerweile mehrmals täglich Janoschs Futter geklaut hat. Er wird zwar nicht wirklich Dick ob dem Bissen, aber es geht dann doch recht ins Geld mit der Zeit. Konsequenz ist, dass ich mit einfachen Mitteln einen katzenfreundlichen und hundesicheren Fressplatz gebaut habe. Einfach eine Harasse auf den Kopf stellen, einen kleinen Eingang reinsägen et voilà, fertig ist das Kunstwerk. Yogo findet diese Massnahme ganz und gar nicht witzig und hat schon versucht, ob er nicht doch auch rein passt :-D

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Kurzurlaub am Bodensee

Da ich am Donnerstag noch einen Termin am Bodensee habe und Doris unabhängig davon zufällig frei genommen hat um den Osterurlaub zu verlängern, haben wir gedacht, wir könnten gleich noch ein paar Tage anhängen. Schlau wie wir sind, haben wir bis zum letzten Moment gewartet mit Buchen, denn wir wollten ja nur bleiben, wenn das Wetter einigermassen mitspielt. Gestern haben wir gesehen, Sonne mit Wölkchen, über 10 Grad, alles super und wir haben drei Nächte genagelt. Freude herrscht, aber heute geschaut, alles Wolken und Regen. Super, hoffentlich ändert es nochmals und sonst gibt es eben Indoorprogramm....

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Möchte ich auch....

Ach, ich möchte doch auch Geburtstag haben. Es ist so schön Päckchen auszupacken und vor allem einen ganzen Osterhasenpark zu bekommen, da läuft mir doch glatt das Wasser im Mund zusammen. Frauchen ist gestern den ganzen Tag verwöhnt worden, hat so viele feine Sachen bekommen und erst all diese Gerüche in der Küche: Zopf, Braten mit Pilzen, Kartoffelgratin, Karotten, Himbeerroulade und, und, und... Wenigstens habe ich auch etwas abbekommen und mein Nachtessen wurde etwas abwechslungsreicher gestaltet, da ich scheinbar so ein braver war.

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Doch noch

Nach langem hin und her habe ich es gestern doch noch geschafft, meinen Hintern hoch zu kriegen und mit Yogo sowie zum ersten Mal mit Reisedidge in den Wald zu fahren. Mitten auf dem Spaziergang an einem sonnigen Plätzchen habe ich es mir gemütlich gemacht, das Didge ausgepackt und mutig darauf losgespielt. Es ist einfach nur cool! Ich habe sogar weitergemacht, als zwei Frauen mit Ihren Hunden vorbei gekommen sind und habe ihren neugierigen Blicken wacker standgehalten. Klar, ich bin noch blutiger Anfänger, aber es macht einfach Spass und es ist der Hammer, dass man beim Didgespielen rein gar nichts falsch machen kann!!!!!!

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Endlich

Heute ist endlich ein Tag, wie man es von einem Frühlingstag erwarten kann. Ich habe ihn so herbeigesehnt und mich darauf gefreut, ihn draussen zu geniessen. Und nun bringe ich wieder kaum ein Bein vor's andere, es ist einfach nur zum Heulen. Ich hatte mir so vorgenommen ein wenig wegzufahren, sei es mit dem Zug oder dem Auto, und den Tag zu geniessen, aber ich bin einfach nur müde und will schlafen. Ich kriege praktisch nichts gebacken, das nervt gewaltig.

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Wie geht das?

Wie geht das? Wie kann man das überleben? Ich kriege schon rein bei der Vorstellung Zustände, aber Janosch scheint imun zu sein. Er bringt es doch tatsächlich fertig mit seinem beträchtlichen Fell komplett unter einer Bettdecke sowie der dicken, schwarzen Acryldecke direkt neben dem Fenster, also hinter Glas, bei Sonneneinstrahlung einen halben Tag zu schlafen. Ich will gar nicht wissen, wie heiss das ist und wie wenig Sauerstoff da ist, aber ihm scheint es nichts anzuhaben.

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Besuch bei der Tierärztin gespart

Als Kind wollte ich ja eigentlich mal Tierärztin werden, aber mir wurde schnell mal eingeredet, dass ich das nicht kann, zu schwach bin dafür. Ich habe das sofort geglaubt, denn mit der Vorstellung, Tiere zu "töten", konnte ich schlecht umgehen, aber ich hätte es gelernt, wie alle Tierärzte. Wenn ich jedoch daran denke, wie ich kurzerhand zu Boden ging, als Yogo beim Kastrieren schon nur intubiert wurde, ist es vielleicht doch richtig bin ich keine. Ich habe mir zwar sagen lassen, dass wenn es um die eigenen Tiere geht, alles ganz anders aussisieht - ein erfahrener Unfallchirurg ging bei der Intubation seines Hundes ebenfalls zu Boden - beruhigend. Auf jeden Fall habe ich gestern Yogo operiert und ihm oder uns so den Gang zur Tierärztin erspart. Er hat immer mal wieder eine entzündtete Talgdrüse, die war letztlich so gross wie nie, nicht ganz so gross wie ein Pingpong-Ball. Ich hatte schon Kummer, als ich es gespürt hatte, ob es wohl geöffnet werden müsste. Yogo hat das dann übernommen und so lange geleckt, bis es offen war, eklig. Ich habe dann allen Eiter ausgedrückt, die verklebten Haare weggeschnitten, das Loch gesäubert und desinfiziert. Für zwei Stunden blieb sogar ein Pflaster heften, sprich solange hat Yogo toleriert, dass da was ist, dann hat er es kurzerhand entfernt. Er hat super still gehalten und die Prozedur über sich ergehen lassen, alles besser als Tierarzt. Heute sieht es schon recht super aus. Bin froh.

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Wie lange noch?

Ich habe dieses Wetter so satt. Es ist so garstig und unfreundlich, dass es mir noch viel schwerer fällt nach draussen zu gehen als sowieso schon. Ich möchte mich nur noch in meinem Bett verkriechen und schlafen. Ich bin so müde, energie- und motivationslos, dass mich Gedanken über Sinn und Unsinn dieser Welt einmal mehr nur so auffressen. Es ist täglich ein harter Kampf auch nur einigermassen eine Struktur aufrecht zu erhalten. Sogar fernsehschauen ist mir beinahe zu mühsam und dass will dann schon was heissen.

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Vertrieben

Vorletzte Nacht habe ich Doris aus dem Schlafzimmer vertrieben und habe es nicht einmal bemerkt. Ich schlafe momentan tief und fest, aber anscheinend total unruhig, wild, angespannt und teils schreiend sowie sprechend, so dass an schlafen neben mir scheinbar nicht zu denken ist. Es war so schlimm, dass die Arme sogar in mein Zimmer und Bett flüchtete, da ihres von ihrem Sohn besetzt war. Ich bekomme nichts mit, bin einfach morgens völlig geredert und erschöpft. Ich kann mich einfach nicht erholen und mir tut alles weh. Daneben bin ich auch nicht gerade bestens drauf. Um meinen Kopf ein wenig auszuschalten, habe ich deshalb gestern geschnitzt wie wild und so ist jetzt der B im Grossen und Ganzen auch fertig. Vom Ellbogen sprechen wir jetzt nicht.

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Besuch im Altersheim

Gestern habe ich das erste Mal meine Mutter im Altersheim besucht. Ein schwerer Gang - zum Glück haben mich Doris und Yogo begleitet. Das Heim liegt sehr schön, mit Ausblick auf das Berner Oberland mit Eiger, Mönch und Jungfrau. Auch die gesamte Anlage selbst ist sehr ansprechend, wenn man sie denn auch nutzen dürfte. Aufgrund ihrer fortgeschrittenen Demenz ist meine Mutter jedoch leider auf einer geschlossenen Abteilung, was sie zeitweise durchaus noch voll realisiert und sich dann verständlicherweise im Gefängnis wähnt. Wovon ich auch ein Liedchen singen könnte. Grösstenteils lebt sie jedoch wirklich in ihrer eigenen Welt und tischt uns die absurdisten Märchen auf. Zum Beispiel wollte sie mir weiss machen, dass sie Yogo morgens leckend aufweckt, dass meine Schwester von Kopf bis Fuss untersucht wurde als sie zu Besuch kam und mein Onkel mit ihr abgehauen ist. Es tönt blöd, es geht ihr zwar schlechter, aber sie ist aufgeblüht. Ich erlebe sie viel offener, wacher, ja menschlicher, seit sie dort ist und das ist, glaube ich, für uns alle beruhigend. Trotzdem ist es Stress pur für mich und behaupte ich weiterhin, dass ich keine soziale Ader habe. Auch wenn Yogo und ich kurzerhand das Gegenteil bewiesen haben und ein Grosi im Rollstuhl aufgegabelt haben, das wir dann nicht mehr los wurden.

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Yogo ein Wolf

Vorletzte Nacht hat sich einmal mehr erwiesen, dass der Hund, also auch Yogo, eindeutig vom Wolf abstammt. Wir haben in meinem Zimmer geschlafen, d.h. ich war noch wach und habe gegrübelt. Yogo hatte sich unruhig bei meinen Füssen niedergelassen. Plötzlich hat er zweimal kurz und komisch Luft eingezogen und ich habe gedacht, jetzt geht er ein. Dann hat er losgeheult wie ein Wolf. Es ging mir durch Mark und Bein. Er scheint geträumt zu haben, auf jeden Fall kroch er danach beinahe in mich herein und zwar auf Kopfhöhe. Es ist erst das dritte Mal, dass er geheult hat. Sein Vorgänger hingegen hat sehr  häufig den Wolf markiert - immer wenn er ein Martinshorn hörte. Besonders peinlich war es, als wir einmal mit dem Postauto unterwegs waren und der Fahrer vor jeder Kurve hupte, Ronny den Kopf in die Höhe warf und ansetzte. Das Gelächter war riesig. Apropos Wolf, mein Traum von der Handaufzucht der Wolfswelpen kann ich wohl begraben, ich habe bis heute nichts gehört.

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Nicht mehr zu retten

Ich bin endgültig unheilbar vom Didgevirus befallen und wohl nicht mehr zu retten. Ich habe mir mittlerweile schon ein Reisedidgeridoo angeschafft, welches sich von 60 cm bis 190 cm ausziehen lässt. Es ist zwar aus Kunststoff, bietet aber dennoch ein paar Vorteile. Es ist wirklich handlich und praktisch zum überall mitnehmen, ist nicht schwer und ist nicht so anfällig wie ein Holzdidge. Natürlich ziehe ich die Holzdidges klar noch vor, aber so auf einer Wanderung, wenn ich nicht verzichten will, ist es wirklich eine super Alternative. Ich habe sogar noch einen Mundstückschoner genäht um den Wachs zu schonen. Das ist mein Prototyp und anhand dessen werde ich in Produktion gehen und für jedes einzelne Didge ein Einzelstück anfertigen.

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1 von 3

Fristgerecht habe ich die erste von drei Steuererklärungen ausgefüllt und abgegeben, nämlich die für das Haus. Für unsere zwei habe ich noch Zeit bis Mitte Mai. Ich bin froh, eine Belastung weniger. Wie alle, habe ich es nicht gerne, wenn Dinge ausstehen und trotzdem schaffe ich es nicht, sie einfach zu erledigen, damit ich sie vergessen kann. Wäre schnell gemacht und es ginge mir wenigstens diesbezüglich relativ einfach viel besser. Naja, menschliche Einrichtungen, fragwürdig wie eh und je...

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Kein Rhythmus im Blut

Nicht ganz einfach, wenn man kein Rhythmus im Blut hat. Gegenwärtig sttelt es bei mir beim Didgespielen böse an, denn es heisst eben Rhythmen üben. Diese werden hauptsächlich mittels der Zirkuläratmung erzeugt und das stellt momentan allerdings noch das grössere Problem für mich dar, als das Rhythmusgefühl selbst. Ansich klappt sie gut, aber ich muss immer noch viel zu viel überlegen und das ist schlecht. Ich habe mich dermassen verbissen und etwas erzwängen wollen, dass ich die Zirkuläratmung zwei Tage lang gar nicht mehr hingekriegt hatte. Jetzt geht es wieder etwas besser, aber von Rhythmus ist nichts zu hören. Irgendwann geht es von selber, wie der Rest bis anhin auch.

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Albtraum, der keiner war

Letzte Nacht habe ich geträumt,, ich sei in einem Haus voller Feuer und Rauch, wo ich zu ersticken drohte. Ich bekam immer weniger Luft und wurde völlig panisch. Aus der Ferne hörte ich noch leise ein Auto kommen, bevor ich verstört aus dem Schlaf aufschreckte und sofort schmunzelnd feststellte, wie es dazu kam. Janosch lag gemütlich zusammengerollt und schnurrend auf meinem Hals. Wenn man mit jedem Atemzug viereinhalb Kilo in die Höhe stemmen muss, kann einem die Puste schon mal ausgehen und zusätzlich heiss macht sein Pelz dazu auch noch. Wenn schon Albträume, dann bitte noch mehr solche, über die ich im Nachhinein wenigstens schmunzeln kann.

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Nager

Wir haben einen Nager zuhause. Es ist jedoch keine Maus, kein Hamster, kein Meerschweinchen und auch kein Kaninchen, sondern ein Kater, nämlich Janosch. Der Spinner kaut einfach alles an, was ihm zwischen die Zähne kommt. Das Kabel unseres alten Bügeleisen ist nur ein Beispiel, etliche Schnürschenkel und Kopfhörerkabel sowie unzählige Spielzeugmäuseschwänze gehören auch zu seiner Lieblingsbeute. Ich hoffe einfach, dass er nie ein Kabel erwischt, das am Strom hängt.

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Wer von euch kann singen?

Der Frühling naht mit Brausen

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Neues Ziel

Vor knapp neun Monaten, genau am 11.6.2012 habe ich meinen ersten Blog-Eintrag geschrieben und mich seither, mit zwei Ausnahmen, den Reisetagen in die Ferien, täglich gemeldet. Also habe ich bereits etwa 270 Einträge geschrieben, ganz schön viel. Mein Ziel ist es nun, auf jeden Fall noch bis zum 10.6.2013 durchzuhalten und noch möglichst viele interessante und spannende Artikel zu schreiben. Ist nicht immer ganz so einfach.

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Gut gemacht

Yogo hat seine Sache gut gemacht und mir im Zug und Bahnhof meinen nötigen Freiraum verschafft. Er hat den Tag und vor allem ein ausgiebiges Bad im Bodensee aber auch genossen. Zugegeben für mich war es recht anstrengend, denn er fordert ganz schön Aufmerksamkeit und an der Leine laufen ist nicht gerade eine Stärke von uns zweien. Trotzdem wird er zwischendurch immer mal wieder mitkommen dürfen. Da Yogo ein überaus freundlicher Zeitgenosse ist und man ihm nur kurz in die Augen schauen braucht um ihn auf seine Seite zu ziehen, wurden mir auch diverse Gespräche aufgezwängt. Ist halt so. Lustig fand ich die Frage, ob er scheu sei.

 

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Begleitschutz

Nachdem es mir zunehmend schwer fällt unter vielen Leuten zu sein, begleitet mich heute Yogo wieder einmal an den Bodensee. Mal sehen, ob es mir etwas leichter gelingt. Am Schlimmsten ist es beim Umsteigen in den Bahnhöfen und wenn die Züge ganz voll sind. Im Moment sind wir kurz vor Zürich und haben eine Menge Platz, so ist mir wohl. Gestern Abend als ich in die Didgestunde ging, war es wieder krass. Schon als der Zug in Bern einfuhr, bekam ich schwitzige Hände und kaum ausgestiegen, verschlug es mir den Atem, zitterte ich und war mir schwindlig. Die Beine drohten mir zu versagen, ich klammerte mich an mein Didge und zwang mich einfach weiter zu gehen, bis es wieder lichter wurde. Ich fühle mich von diesen Menschen bedroht und rationales denken ist kaum noch möglich. Hauptsache ist, ich kann und will mich diesen Situationen noch stellen.

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1001

Kein Märchen, just jetzt bin ich der 1001 Besucher auf meiner Webseite seit dem 16.7.2012, d.h. seit 234 Tagen. Das animiert mich ein paar Rechenspielchen zu tätigen. Also im Schnitt hatte ich somit 4.333 Besuche pro Tag. Stolze Zahl für das wir nichts wirklich spektakuläres bieten können. Gut, ehrlicherweise muss ich die Zahl mindestens um meine Aufrufe durch das Schreiben des Blogs nach unten korrigieren. Das heisst dann 1001 weniger 234 und schon sind es nur noch 767, aber trotzdem noch ein Schnitt von 3.2777, mit welchem ich immer noch mehr als zufrieden bin. :-D

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Ohne Worte

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Verständnislos

Meine zwei haarigen Freunde verstehen die Welt nicht mehr. Jetzt scheint doch so schön die Sonne und es ist so herrlich warm draussen und trotzdem ist  immer wieder die Türe zu. Wenn sie drinnen sind, wollen sie raus und wenn sie draussen sind, wollen sie rein. Ihrer Meinung nach könnte die Türe doch einfach offen bleiben. Ja, ich hätte auch nichts dagegen, aber da kommt doch immer noch verdammt kalt rein. Am bequemsten und schönsten ist, wenn ich auch draussen sitze und wir uns zusammen in der Sonne reckeln, so gibt es kaum ein hin und her.

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Gut angekommen

So, das Geburtstagsessen meiner Mutter ist vorüber und hat lecker geschmeckt. Ich glaube, sie hatte Freude an meinem Familienbild. Auf jeden Fall huschte ein kurzes Strahlen und Lächeln über ihr Gesicht. Wenn sie ab nächsten Mittwoch im Heim ist, wird sie eine Weile damit beschäftigt sein, bis sie darauf alles entdeckt und erforstet hat. Fühle mich aber einfach Scheisse, dass sie ins Heim muss, aber des geht meinen Schwestern auch so und es ist die beste Lösung. Es geht auch nicht mehr anders.

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Vergebene Suche

Gestern habe ich mir gedacht, lästiges mit nützlichem zu verbinden und die Sonne zu suchen. Also habe ich Yogo ins Auto gepackt, bin einkaufen gegangen und danach auf die Lueg gefahren. Die Lueg ist eine der unzähligen Sehenswürdigkeiten auf einem der endlosen Hügel im Emmental, die in der Regel bei Nebel häufig ein Garant für Sonnenschein ist. Leider gestern nicht, wir fanden uns im tiefsten Winter, viel Nebel und eisigem Wind wieder. Yogo hat's gefallen, mir nicht sonderlich. Wenigstens haben wir auf der ganzen Runde ausser dem Hund vom Bauernhof niemanden getroffen. Erst auf dem Parkplatz haben wir dann gleich mehrere Leute getroffen, die ebenfalls auf der Suche nach der Sonne waren. Etwas frustig war ja, dass kaum zuhause die Sonne ein ganz klein wenig hervorlugte.

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Yogo und Janosch auf Facebook

Mittlerweile sind Yogo und Janosch durch lltattoo schon auf Facebook und haben tatsächlich sagenhafte 6 Freunde. Hihi. Ich glaube bei mir auf der Seite haben sie jedoch bedeutend mehr, auch wenn sich hier nur wenige outen. Ein wenig stolz bin ich trotzdem. Schliesslich ist ja nebst den beiden auch meine schöne Wade zu sehen.

(http://www.facebook.com/photo.php?fbid=10152631860130241&set=pb.342167595240.-2207520000.1362129489&type=3&theater)

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Halbzeit

Gestern war Halbzeit bei meinem Didgekurs. Es ist cool und tut mir gut. Trotzdem bin ich froh, wenn dann alles vorbei ist. Das ganze drum und drann stresst mich ganz schön. Ich schaffe es jeweils beinahe nicht zu gehen und muss mich dermassen überwinden. Wenn ich aber dann dort bin, geht es ganz gut und ich kann viel profitieren. Die letzten zweimal hat mich Doris begleitet, so ist es mir etwas leichter gefallen. Sowohl sie wie auch der Lehrer meinen, ich hätte schon grosse Fortschritte gemacht und haben Spass mir zuzuhören.

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Energielos

Ich bin so unsagbar müde, energie- und kraftlos. Alles ist mir zu viel und ich muss einen grossen Aufwand betreiben, damit ich wenigstens das Notwendigste erledigen kann. Am liebsten würde ich nur noch den ganzen Tag schlafen, doch ich kann nicht, ich liege nur da und grüble. Es belastet mich, zu wissen, was alles zu erledigen ist, aber anstatt es anzupacken, denke ich nur, ich sollte und ich muss noch. Ich kann mich nicht dahinter klemmen, auch wenn das meiste in kürzerster Zeit erledigt wäre. Es ist mühsam.

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Gesellschaft

Mein D-Tier hat Gesellschaft erhalten von meinem C-Tierchen. Die beiden passen eigentlich ganz und gar nicht zusammen, dennoch sind sie froh nicht allein zu sein. Ich habe noch ein paar Anpassungen zu machen, bin aber schon mal froh, so weit zu sein und vor allem das erste Astloch mehr oder weniger schadlos besiegt zu haben. Mit B und A warten nun aber erst die richtigen Herausforderungen, weiss gar nicht wo ich weiter fahren soll. Nun ja, wird schon werden, muss sowieso erst meinen Ellbogen wieder ein wenig ruhen lassen.

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Frühlingsgefühle

Nicht nur meine zwei Vierbeiner verspüren die ersten Frühlingsgefühle, ich auch, denn schon jetzt halte auf jedem Spaziergang Ausschau nach einem schönen lauschigen Plätzchen, wo ich dann Didge spielen kann, wenn es endlich warm genug ist. Im Moment wäre es nicht nur ungemütlich draussen, sondern würde es auch nicht sonderlich gut tönen. Denn das Didge ist innen vom Atem schön warm und aussen eisig kalt - keine gute Kombination zum Schwingen. Aber es geht nicht mehr lange, plötzlich wird es ganz, ganz schnell gehen.

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Malstunde

Nächstes Wochenende feiern wir den Geburtstag meiner Mutter und sie bekommt ein grosses Familienbild. Ich kann das bereits verraten, weil ich weiss, dass sie meine Webseite gar nicht kennt und somit auch nichts erfahren wird. Um Geschenkpapier zu sparen, hatte Doris die Idee, wir könnten den Verpackungskarton bemalen. So haben ich, links und Doris, rechts, unsere kreative Ader wirken lassen. Ist gut gelungen und gibt ein einzigartiges Geschenk, auf das ich fast ein wenig neidisch bin.

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Täuschungen

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Frauchen und ihr Didge

Wenn Frauchen Didge spielt finde ich das so richtig ... und gehe dann doch lieber auf die Suche nach etwas Interessanterem. Manchmal werde ich gar in einem Abfalleimer fündig und das geniesse ich dann herrlich. Ich muss aber zu Frauchens Verteidigung auch hinzufügen, dass ich es oft auch liebe, mit Musik zu machen. Ich nehme dann meinen Ball und quietsche im Takt mit.

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Männer parken besser als Frauen?

Mir egal, Hauptsache ich kann es irgendwie. Es ist mir nämlich schon immer ein Gräuel, vor allem seitwärts einparken vermeide ich wenn möglich immer. Neulich kam ich jedoch nicht darum herum, wollte ich wirklich mit Yogo dort spazieren gehen, wie ich es im Sinn hatte. Mir war schon bewusst, dass es dort am Bahnhof nur Längsfelder gibt, aber die sind normalerweise immer frei, nur gerade dann natürlich nicht. Es hatte genau eine Lücke, mit einer Stange und viel Schnee. Erst wollte ich kneifen, aber dann habe ich mir gedacht, hier störst du niemanden (kein Verkehr) und Zuschauer sind auch keine da, also probiere es. Ich habe kurz überlegt, wie hast du das gelernt und siehe da, mein kleiner Prinz Dino stand auf Anhieb in der Lücke. Hat sich gut angefühlt, denn ich habe sicher 10 Jahre lang nicht mehr seitwärts parkiert.

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Reise an den Bodensee

Gestern bin ich wieder mal zur Therapie an den Bodensee gefahren. Ich war etwas, d.h. ziemlich nervös und entsprechend froh, konnte ich mich mit einer DVD etwas ablenken. Ich hatte mir vorgenommen, einen kurzen Abstecher nach Konstanz zu machen, um an meiner mittlerweile Drittadresse mein Geburtstagsgeschenk abzuholen. Ich hatte Angst, ob ich es finde und ob alles klappt. Auch die Leute bereiteten mir Mühe, aber es hat alles wunderbar funktioniert. Nachdem ich die Therapie anderthalb Stunden im Gehen verbracht habe, fuhr ich mehr als müde wieder nach Hause. Beinahe daheim musste ich trotz allem noch kurz schmunzeln, ob dem Bild eines Stafford Terriers, der neben seinem Herrchen auf dem Sitz thronte und den absoluten Überblick hatte. Später legte er sich dann sogar noch quer über zwei Sitze hin und lugte in den Gang.

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Ja wenn....

Ja wenn das Wörtchen wenn nicht wäre, wäre so vieles anders auf dieser Welt. Das sieht nicht nur Angi so, das geht auch mir so, denn wenn Yogo mich so gerne hätte, wie ich ihn, wäre das so viel angenehmer. Doch ich darf nicht sein Fressen nehmen, ich darf nicht auf ihn treten, ich darf ihn nicht lecken und manchmal darf ich nicht einmal zu Angi. Wenigstens erlaubt er mir jetzt endlich, dass ich ganz nahe bei ihm liegen darf, dass ich seinen Körper spüren darf und das ist schön. Sowieso, letzte Nacht haben wir wieder alle zusammen in Angi's Bett geschlafen, das habe ich genossen.

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Kurze Vorfrühlingsgefühle

Die letzten Tage mal, als die Sonne so herrlich in mein Zimmer sowie auf meinen Balkon schien und ich vom Schnitzen zusätzlich so richtig aufgeheitzt war, setzte ich mich kurz im T-Shirt nach draussen. Es war richtig angenehm warm und schön, so dass ich mich im Frühling wähnte. Ich kann es kaum erwarten, dass es wieder wärmer wird und ich draussen sitzen kann, ja draussen didgen kann. Auch meine zwei Vierbeiner haben langsam das Gefühl, es wäre Zeit. Wenn es nach ihnen ginge, sollte die Balkontüre schon jetzt einfach auf sein, damit sie nach belieben rein- und rausspazieren können.

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Erschreckende Bilanz

Als gestern Abend Yogo zum wiederholtenmal Janosch's Abendessen weggefuttert hat, habe ich mir im Bett mal überlegt, was der kleine schwarze Räuber in seinem Leben schon so alles an essbarem erbeutet hat und bin zu einem erschreckenden Ergebnis gelangt. Wollt ihr mal hören?

Zuhause (geht ja noch, da selber schuld):

zweimal ein kg Zopf, ein halbes kg Brot, Pouletflügeli, eine Schachtel Konfekt, Kuchen - hält sich im Rahmen.

Auswärts (ziemlich peinlich):

dreimal ein Brot, eine Käseplatte, eine Bratwurst, Fischstäbli, Schokolade, mehrere Sandwiches, Kirschstängeli, eine Packung Kaugummi, ein Lebkuchenhaus, einen Mürbeteigboden, zwei Fleischtomaten, Kartoffeln, Milchkaffe aus der Pfanne direkt vom Herd, ein riesengrosses Stück Kürbis mit samt der Schale und den Kernen, Gummibärli, Nüsse und diverse Güezi - und da war bestimmt noch mehr, denn ich habe ja bestimmt nicht alles mitbekommen und kann mich auch nicht mehr an alles erinnern, trotzdem keine schlechte Leistung, oder?

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Weichgekocht

Schon bald bin ich weichgekocht. Mittlerweile wurde ich so oft darauf angesprochen, ob ich nicht ein Buch schreiben möchte und habe ich so viele Komplimente zur Webseite mit meinen Einträgen bekommen, dass mich der Gedanke irgendwie nicht mehr loslässt. Doch wie schreibt man ein Buch? Wem bringt das was? Es ist ja sowieso schon alles geschrieben, da braucht es doch nicht noch meinen Senf dazu. Wer ist schon interessiert daran? Irgendwie, es braucht ja auch niemanden zu interessieren, es könnte ja einfach nur mir gut tun und das wäre ja die Hauptsache. Aber würde ich mich damit nicht nur wieder unter Druck setzen, auch wenn es keine Deadline gibt?

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Popcorn

Was soll nun das schon wieder? Ist ja wohl klar, Popcorn ist das gepoppte Mais, das es im Kino zu futtern gibt und so unsagbar gut riecht. Habt ihr aber gewusst, dass es auch Popcorn gibt, das man nicht essen kann? Jaja, ich kenne welches, ein ganz persönliches. Es riecht genau so verführerisch fein, aber ich darf und will auch nicht davon naschen. Ob ihr es glaubt oder nicht, ich spreche von Yogo's Pfoten. Keine Ahnung wieso, aber wenn wir zusammen auf unserem Bett rumtollen und seine Pfoten in die Nähe meiner Nase kommen, assoziere ich immer Popcorn. Lustig, nicht?

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Heute ist schreibtechnisch Ruhetag

Ich habe heute keinen Bock zu schreiben, war zu viel und zu lange am Computer um ein Geburtstagsgeschenk für meine Mutter zu basteln. Morgen wieder....

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Müsterchen aus dem Psychiatrieleben

Ich wollte schon lange mal ein kleines Beispiel erzählen, was man im Psychiatriealltag als Patient auch so an amüsantem erleben kann. In der Tagesklinik mussten, durften, sollten wir an der allmorgentlichen verhassten Befindlichkeitsrunde so erzählen, was wir am Vortag so erlebt haben und wie es uns so geht. Eines Morgens hat nun eine Mitpatientin total trocken und wirklich unverblümt geschildert, was ihr tags zuvor widerfahren ist. Dem Rat ihrer Therapeutin folgend ist sie in den Wald gegangen und hat sich dort lauthals den ganzen Frust aus dem Leib geschrien. Plötzlich steht ein Mann neben ihr und sagt ganz entsetzt, er hätte eine Frau schreien hören. Sie meint darauf hin nur ohne mit der Wimper zu zucken, ja, sie auch und so haben die zwei zusammen noch eine Weile nach dieser Frau gesucht. Sie hatte das wirklich so lustig erzählt, dass wir alle herzhaft lachen mussten, obwohl wir ziemlich mies drauf waren.

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Neuer persönlicher Rekord

Die drei bisherigen Didgestunden und das Üben zahlen sich bereits aus, denn ich habe einen neuen persönlichen Rekord aufgestellt: Ich habe ganze zweieinhalb Minuten am Stück gespielt ohne einen einzigen Unterbruch. Ein Typ auf einer Lern-CD meint, wenn man das kann, dann hat man es geschafft, d.h. die Zirkularatmung funktioniert. Ich sage mal meistens, es gibt immer noch Momente, wo ich überlege und dann flieg ich raus. Das lehrt mich eben, nicht zu grübeln!

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Wann?

Gestern sind wir auf dem Spaziergang einem durch den Schnee trabenden Pferd samt Reiter begegnet und ich bekam Lust auch wieder reiten zu gehen. Denn es ist wirklich super bei diesen Verhältnissen, wenn alles total ruhig ist und beinahe alle Geräusche von der Stille verschluckt werden, nur der Atem und das Schnauben des Pferdes zu hören sind. Alle Bewegungen sind total weich und sanft. Nur, das Problem ist, trotz alledem schaffe ich es nicht, einen Termin zu vereinbaren und wieder zu gehen. Ich packe es einfach nicht, obwohl es mir Spass macht. Ich habe Angst und die ganze Vorstellung stresst mich mehr, als ich nutzen davon habe. Ich kapiere es nicht, es gibt keinen Grund, kein einziges Argument, warum es mich stressen sollte, warum ich Angst haben müsste und dennoch...  Wann schaffe ich es wohl wieder?

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Ein wenig Sonne

Ein wenig Sonne und Yogo spinnt noch mehr, denn Sonne bedeutet, dass Badewetter ist. Da spielt es auch gar keine Rolle, ob die Wassertemperatur mal so 5 Grad beträgt, am Ufer 15 cm Schnee liegen und es nur knapp 0 Grad hat. Die Sonne scheint und es wird gebadet, keine Diskussionen zugelassen. Zum Glück gelten diese Regeln nicht auch für mich, ich möchte nicht mit kleinen Eiszäpfchen rumlaufen müssen wie er.

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Rettungsaktion

Nein es ist ausnahmsweise kein Tier, das ich zu retten versuche, dafür zwei meiner Pflanzen. Das mit meinem grünen Daumen trifft wohl doch nicht so ganz zu. Ich habe es nämlich geschafft, mein Feigenbäumchen und ein Einblatt (Spathiphyllum) zu ersäufen. Die Töpfe waren bis zum Rand hin voll mit abgestandenem Wasser, welches zu allem noch einen herrlichen Duft verbreitete. Also habe ich gestern eine grosse Umtopf- und Reinigungsaktion gestartet und hoffe nun, dass die zwei überleben. So nebenbei habe ich heute noch das Gefühl, überall rieche es nach verfaultem Wasser und ich muss immer Doris fragen, ob sie auch etwas riecht. Zum Glück ist es nicht so.

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Gitarre

Eigentlich wollte ich schon seit meinen Pfadfinderzeiten Gitarre spielen können, traute es mir aber nie so wirklich zu. Vor Jahren hatte ich jedoch trotzdem mal allen Mut zusammengefasst und eine Gitarre gekauft. Ich habe gar Unterricht genommen, doch ich bin für meine Bedürfnisse an einen falschen Lehrer geraten, zu hohe Ansprüche, zu viel Druck seinerseits. Ich kam nicht vom Fleck und ich sah mich darin bestätigt, dass ich nichts kann und so gab ich auf. Aber die Sehnsucht nach der Gitarre ist nach wie vor da und so nehme ich sie immer häufiger wieder aus der Ecke und zupfe einfach darauf rum, freestylemässig, wie beim Didgen, das liegt mir viel mehr als Noten und Takt. So macht es mir auch Freude und vielleicht wird ja doch noch irgendwann etwas daraus.

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Ausdauer lohnt sich

Am Beispiel von Yogo zeigt sich einmal mehr, dass es sich lohnt ausdauernd zu sein, denn er hat mittlerweile seinen Schlafplatz fix in unserem Schlafzimmer neben meinem Bett installiert. Als Dank ist er nun aber auch wieder der ruhigste Hund nachts, er hört scheinbar sogar auf zu atmen. Dies allerdings erst, nachdem er sich vor dem Schlafen noch eine halbe Stunde lautstark schlabbernd putzt, was doch auch relativ nervig ist. Ansonsten weiss er nach nur einem Versuch bestens, dass Bett sowie Sofa, Stühle und dergleichen für ihn nachwievor tabu sind. Trotzdem darf er in meinem Zimmer aufs Bettsofa, wie soll er das denn verstehen können? Ganz einfach, das ist das Bett von ihm und Janosch und ich habe grosszügigerweise die Erlaubnis, es auch benützen zu dürfen.

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Drache

Was hat es mit dem Drachen auf sich? Er hat mich immer schon in meinem Leben begleitet und ist eine moralische Unterstützung. Genau aus diesem Grund wird er auch das nächste geschnitzte Holzobjekt, nämlich das für die Hosentasche. Momentan begleitet mich der Wolf, aber der kann ja nicht ewigs tagsüber unterwegs sein und nachts zusammen mit dem Traumfänger wachen.

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Endlich da

Laaaaange musste ich warten und noch viel, viel, viel läääääänger musste ich sparen, bis mein Wunsch nun endlich realisiert ist. Mein Tattoo ist gestochen, es hat für mich eine ganz besondere Bedeutung. Es ist den Lebewesen gewidmet, die mir in meiner schlimmsten Zeit geholfen haben zu überleben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es mich ohne sie nicht mehr gäbe. Es ist mein ganz besonderes Dankeschön und gleichzeitig meine Motivation, weiter zu kämpfen. Es steht stellvertretend für alle und alles, einfach für das Leben, für das es sich zu kämpfen lohnt. Von nun an zieren Janosch, Yogo und ein Teil von Doris meine rechte Wade und sind für immer und überall stets bei mir, ein gutes Gefühl. Wenn dann in einem Monat alles verheilt ist und die Farben etwas blasser sind, entscheide ich mich, ob Yogo's rechtes Auge noch nachgebessert werden muss.

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Schon wieder

Ich habe den Eindruck, ich hätte erst vor ein paar Wochen die Steuererklärung für's 2011 ausgefüllt und jetzt ist schon wieder die Neue ins Haus geflattert. Ich habe absolut keine Lust mich erneut dahinter zu klemmen, aber was sein muss, muss sein und wenn es erledigt ist, ist mir wohler - auch wenn ich sehe, wie viel mich der Spass wieder kostet. Nun, mal sehen, wie viel Zeit noch vergeht, bis ich dann auch wirklich damit beginne...

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Spontanbesuch

Gestern sind wir von unseren Nachbaren spontan zu einem Käsefondue eingeladen worden. Lustig daran war, dass ich mitte letzte Woche mal zu Doris gemeint hatte, wir könnten doch am Wochenende nochmals etwas "Käsiges" kochen. Nun mussten wir es nicht einmal selber machen und es war sicher noch ein besseres, als das wir für uns gekauft hätten. Der Abend hat mir gut getan, mich ein wenig abgelenkt.

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Indoor-Rennstrecke

Bei Wetterverhältnissen wie heute bin ich so was von froh, dass wir über eine Indoor-Rennstrecke verfügen, damit nebst mir vor allem Yogo und Janosch zur nötigen Bewegung kommen. Besonders Yogo Ist ein wahrer Leichtathlet und dreht wacker seine Runden, als wäre er auf einer Tartanbahn. Damit ihr euch ein Bild machen könnt, nehme ich euch kurz mit. Wir kommen zur Haustüre rein, gerade vor uns führt die Treppe nach oben, rechts sind Garderobe und Gäste-WC, leicht rechts geht es durch die Küche weiter zur Essecke, dort scharf nach links, geht es links in den Keller und geradeaus ins Wohnzimmer, vom Wohnzimmer aus links gelangen wir dann wieder in den Eingangsbereich. Dort dreht Yogo Tag für Tag seine Runden zu vielleicht 20 Metern. Vor dem Spazieren läuft er sich warm, danach läuft er sich aus und wenn Besuch kommt beruhigt er sich so. Am Spass hat er jedoch, wenn er Janosch rundum scheuchen kann und Teppiche sowie Hydrokügelchen von den Pflanzen nur so quer durch die Wohnung fliegen.

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Geburtsanzeige

Gestern spät abends hat er das Licht der Welt erblickt, mein kleiner Wolf. Er ist etwas unproportioniert, faltig und steif geraten, ist aber durchaus noch entwicklungsfähig. Ist gar nicht so einfach nur mittels Vorstellungskraft aus einem Stück Holz, meinen Händen und einem Messer etwas so hinzubekommen, wie ich es gern hätte. Ich hatte natürlich schon ein Modell, es musste auch ab und an herhalten. Wir ihr euch denken könnt, ist es ziemlich schwarz, hat vier Beine und heisst Yogo. Jetzt muss ich nur noch schauen, dass der Wolf schnellstens an den Traumfänger kommt, denn sonst verschlimmere ich das arme Wesen noch so lange. bis nichts mehr von ihm übrig ist. Auf jeden Fall hat es mir Spass gemacht und ich werde bestimmt noch einmal etwas auf diese Weise schnitzen, etwas für die Hosentasche, ein Talisman, vielleicht noch ein Wolf, ein Adler, ein Bär oder gar ein Drachen? Mal sehen....

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Seelentröster

Mir geht es zurzeit sowas von mies, dass ich mir ein kleines Seelentrösterchen angeschafft habe. Im Coop gab es eine Aktion von verschiedenen Orchideen und von einer konnte ich die Augen nicht mehr lassen, also ist die Orchidee der Gattung Paphiopedilum henryanum (China bis Vietnam), zu Deutsch Frauenschuh oder auch Venusschuh genannt,
im Einkaufswagen gelandet. Faszinierend, was die Natur so alles hergibt. Ich finde, Henry passt gut zur Kokospalme und zur Amazonasguave und Janosch findet das auch.

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Lange her

Lange ist es her, seit ich das letzte Didge gemacht habe. Auf jeden Fall kommt es mir so vor und ich denke immer häufiger daran, schnell mal wieder eines zu machen. Es ist ein Stück Lärchenholz, dass mir nicht aus dem Kopf geht und das ich gerne mal bearbeiten würde. Ich traue mich kaum, es zu sagen, ich habe je mehr als genug Holz gesammelt, wahrscheinlich für das nächste halbe Jahrhundert, aber jetzt sind sie überall am Holz fällen und ich muss mich richtiggehend beherrschen, nicht noch mehr nach Hause zu schleppen. Neulich konnte ich denn auch tatsächlich nicht widerstehen und habe mir ein Stück Wildkirsche gekrallt, das mir in meiner Sammlung noch gefehlt hatte.

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Janosch am Computer

Es ist amüsant, wenn mich Yogo und Janosch auf mein Bettsofa plumpsen hören, sind sie im Nullkommanichts zur Stelle und kämpfen um die besten Plätze. Ich muss sagen, in dieser Beziehung ist Janosch der eindeutige Sieger - er nervt so lange, bis er auf meinen Armen vor dem Bildschirm liegen darf. Er weiss eben, wie sich in Szene setzen. Yogo nimmt halt dann gezwungenermassen mit meinen Beinen Vorlieb. Er ist jedoch dafür punkto Essensklau der eindeutige Sieger und so steht es doch wieder unentschieden.

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Vorfertig

Juhuu, der D ist im Grossen und Ganzen fertig, d.h. noch ein paar kleine Detaillarbeiten, Schliff und Bemalung und fertig ist das Anfängerwerk. Auf Distanz auf jeden Fall schon mal cool, aus der Nähe sollen dann andere urteilen, später mal. Ich wäre so gerne intensiver am Schnitzen, aber mein Ellbogen spielt nicht wirklich mit. Naja, dann gibts halt nur kleine Häppchen, regen ja bekanntlich den Appetit an.

 

Übrigens, etwas zu sehen gibt es erst, wenn A-D bei ihrem Besitzer eingetroffen sind - Überraschung!

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Fertig

Geschafft, mein Archiv ist fertig. Ich habe meine Blog-Artikel vierteljährlich zusammengefasst, so dass jetzt wieder alle Beiträge sichtbar sind und sich für den Betrachter eigentlich gar nichts geändert hat. Es war eine Heidenarbeit und extrem zeitraubend, ich musste jeden Artikel einzeln anwählen und natürlich lesen :-D  Wenigstens musste ich, obwohl schlecht drauf, zwischendurch sogar ein wenig schmunzeln ob meinen Texten.

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Langsam ist genug!

Langsam aber sicher habe ich es satt und sehne ich mich nach dem Frühling. Erstens ist es saukalt und zweitens arschglatt auf unseren Spazierwegen im Wald. Ich bin nun schon gefühlte tausendmal ausgerutscht und konnte mich nur mittels den unmöglichsten Verrenkungen auf den Beinen halten. Drittens sind in meinem Hobbyraum gerade mal frostige neun Grad, definitiv auch zum Schnitzen zu kalt. Ich kann mich ja schlecht mit Skihandschuhen dahinter klemmen. Ihr seht, drei gute Gründe, dass es wärmer werden soll.

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Hörner

Wahrscheinlich verdanke ich es meinen Widder-Hörnern, dass ich immer noch die Kraft habe weiter zu kämpfen, es zuhause zu schaffen, ohne erneuten Klinikaufenthalt. Ich bin schon sehr müde und ich muss einen grossen Aufwand treiben, noch vor die Türe zu gehen, ja auch drinnen etwas zu tun und nicht nur noch zu schlafen. Denn eines habe ich sicher gelernt, genau der Rückzug ist der falsche Weg und führt unweigerlich zum nächsten Zwangsurlaub. Nur ist das genau in dieser Situation alles andere als einfach.

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Locker vom Hocker

Ganz so locker ging sie nicht von statten, meine erste Didgeridoo-Unterrichtsstunde, aber doch besser als ich gedacht hatte. Mein Lehrer ist ein cooler, netter, aufgestellter Typ und wir hatten es echt gut zusammen. Ich freue mich, ich werde auf jeden Fall viel profitieren können. Als erstes hat er mir schon mal empfohlen, den Mundansatz nach leicht schräg zu ändern, da ich den Grundton so eindeutig viel sauberer gespielt habe. Gewöhnungsbedürftig, aber das wird schon. Jetzt gilt es zu üben, üben, üben.

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Faszination Wolf

Habe ich euch eigentlich mal erzählt, dass ich mich für ein wöchiges Praktikum zur Handaufzucht von Wolfswelpen beworben habe? Das wäre die Erfüllung eines wunderbaren Traumes. Vom 10. Lebenstag an bis knapp halbjährig werden sie von Menschenhand gefüttert und gepflegt, damit sie ihre Scheu auch nur ein ganz klein wenig ablegen. Anfang Jahr, d.h. Ende Januar, Februar sollte die Entscheidung fallen. Ich bin gespannt, ob ich überhaupt etwas höre. Ich gehe nicht davon aus, aber drückt mir die Daumen.

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Archiv

Schon als ich noch im Büro arbeitete, hasste ich es zu archivieren und auch heute zuhause ist es ein Gräuel. Mit Schrecken habe ich gestern festgestellt, dass ich nun sogar noch im Blog archivieren oder aufräumen sollte. Irgendwie ist es nicht möglich mehr als 200 Artikel online zu stellen und ich habe tatsächlich schon mehr geschrieben. Da ich es für mich persönlich witzig finde auch mal zurück zu blättern, werde ich versuchen ein Archiv zu erstellen. Darum entschuldige ich mich schon jetzt für allfällige Baustellen...

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Katzenjagd

Zum Blogbeitrag "Tierischer Umgang mit Scham" habe ich noch ein kleines Supplement. Natürlich spielt auch dieses Mal der arme Yogo die Hauptrolle. Yogo ist ein begnadeter Katzenjäger, entdeckt er irgendwo das Objekt seiner Begierde, gibt es kein halten mehr. Ohne Rücksicht brescht er durch sämtliche Gemüse- und Blumenbeete, vorbei an spielenden Kinder sowie deren entsetzten Müttern und hält erst inne, wenn er die Katze unerreichbar verscheucht hat. Mit voller Stolz geschwelter Brust kehrt er zurück zu mir und ich darf mich für ihn bei Müttern und Gartenbesitzern schämen und entschuldigen. Ok, bisher ist es peinlich für mich und nicht für Yogo, aber im Quartier treiben auch zwei, drei Kampfkatzen ihr Unwesen und dann wird es peinlich für Yogo. Er hat noch nichts dazu gelernt, er sieht sie und setzt zum Spurt an, doch das dumme Ding rennt nicht weg, im Gegenteil. Was nun, nochmals probieren, doch die Katze kommt unverfroren sogar noch auf ihn zu. Yogo bekommt es mit der Angst zu tun, das kann und darf doch nicht sein. Er greift zu Plan B, demonstrativ schaut er in die entgegengesetzte Richtung und macht sich gross. Seht ihr da irgendwo eine Katze? Ich auf jeden Fall nicht.

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Sonntagsarbeit

Ich bin ein absoluter Befürworter von Sonntagsarbeit, nicht im Verkauf, aber bei mir zuhause in meinen ganz privaten und persönlichen Bereichen. So habe ich heute den Rest des Bodens verlegt und die Fussleisten angeschraubt (nicht weitersagen, niemand hat was gehört). Die liebe Doris hat zum Schluss sogar mit mir wieder alles aufgeräumt, so dass jetzt alles beim Alten, nein eben Neuen ist. Das "Schaffen" hat mich einmal mehr unterstützt ein wenig zurück in den Tritt zu finden, auch wenn ich dabei nahe an meine Schmerzgrenze, sowohl im körperlichen wie auch seelischen Bereich, kam.

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Tierischer Umgang mit Scham

Habt ihr gewusst, dass sich auch Hunde schämen ob peinlichen Situationen? Yogo hat heute auch wieder einmal einen wirklich peinlichen Auftritt hingelegt, wirklich ähnlich einem menschlichen möchtegern Macho. Wir waren beim Spazieren am Ufer der Emme und wollten raus auf den Dammweg um ein gewisses Säckchen zu entsorgen. Sowohl Yogo, wie auch ich bemerkten, dass auf eben diesem Dammweg ein Hündchen unterwegs war. Also macht sich mein Herr Gigolo besonders hübsch, Rute geradewegs in die Höhe, Kopf, Nase in den Nacken geworfen und auf die Zehen gestellt (ich weiss, Hunde gehen sowieso auf den Zehen, aber dann halt noch mehr auf die Zehen). Der Weg führt zwei, drei Meter leicht bergab und wieder rauf zum Robidog. Keine Ahnung was der kleine Kollege fabriziert hat, auf jeden Fall, wahrscheinlich vor lauter Augen für die kleine Dame, ist er ausgerutscht oder gestolpert und mir mit etwa dreifachem Überschlag in meine Kniekehlen geknallt. Da lag er auf dem Rücken und es war ihm peinlich, aber mit der Taktik, ich wollte ja nur gerade genau da ein wenig meinen Rücken kratzen und es war pure Absicht, konnte er aber ganz gut leben und dass ich dumm im Weg rumgestanden bin, ist ja nun wirklich nicht sein Problem.

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Würdiger Ersatz

Bis mein Wölfchen vielleicht irgendwann mal fertig geschnitzt ist, nimmt dessen Platz vorläufig dieser lustige Geselle ein. Ich habe das süsse Kerlchen einem polnischen Studenten abgekauft, der an der Türe hausieren kam. Normalerweise mache ich das nicht, aber da ich jetzt auch ein kleiner Holznarr und immer offen für neue Ideen bin, konnte ich diesem süssen Pferdchen nicht widerstehen.

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Süchtig

Ich habe eine neue Sucht entwickelt. Zum Glück ist sie, so viel ich weiss, nicht schädlich, aber ich glaube sie macht dennoch abhängig. Ich fahre im Moment total auf Chai-Tee ab, diese indische Gewürzmischung mit Milch hat es mir voll angetan, so dass ich jeden Abend einen halben Liter davon getrunken habe. Nun ist das Säckchen aber leer und ich bin ganz traurig und es fehlt mir total, dass ich abends nicht an meiner Tasse nippen kann. Es gibt keinen adequaten Ersatz, so dass ich wohl oder über schnellstens für Nachschub sorgen muss.

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Aufgeschoben

Der Start des Didgeunterrichts ist um eine Woche verschoben, da es dem Lehrer eine wichtige Sitzung reingeschneit hat. Ich bin noch ganz froh darum, denn ich habe wirklich richtig Bammel vor dem ersten Mal. Noch mehr, als vor der ersten Sitzung beim Tätowierer. Ich freue mich aber trotzdem schon auch und wenn ich hoffentlich bis nächste Woche auch wieder ein wenig, nur ein wenig besser drauf bin, wird es auf jeden Fall cool.

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Nervenaufreibend

Das strapaziert meine oder überhaupt die Nerven aller ganz schön. Gut 300 Meter entfernt werden Kernbohrungen zur Gewinnung von Erdwärme vorgenommen. Es ist extrem, dauernd dieses Geräusch - bum, bum, bum, bum - durch nichts zu übertönen, einfach stetig hämmert es sich in meinen Kopf. Ich könnte mir die Haare raufen, die Wände hoch gehen, dermassen nervt es mich. Ich bin so doof, dass ich mich richtig darauf konzentriere, dann ist ja klar, dass ich mich nicht ablenken kann. Ich freue mich schon, das dauert garantiert eine ganze Woche oder mehr.

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Dumm gelaufen...

... wenn man nur mal so gelangweilt im OBI herumlatscht und ausgerechnet auf eine Superaktion Laminat, das sogar noch schön ist, trifft. Blöderweise hat es auch nur noch gerade soviel, wie ich brauchen würde, also bleibt mir ja wohl nichts anderes übrig als zuzuschlagen, oder? Ihr kennt mich, ich habe natürlich zugeschlagen und die Hälfte ist schon verlegt. Ich habe zwar noch nie einen Boden verlegt, aber bisher sieht es nicht schlecht aus und passt's. Die schwierigen Passagen folgen jedoch erst noch, aber es muss ja kein Meisterwerk sein. Wie findet ihr ihn?

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Begegnung mit Delfinen

Leider nicht in echt, aber beinahe. Wie ihr euch vielleicht erinnern könnt, absolviert Doris ja die Ausbildung zur Meditationsleiterin, so dass ich heute probeweise in den Genuss einer "Delfinmeditation" kam. Begleitet von sanfter Musik mit Delfinstimmen entführte mich Doris in eine wunderbare, ruhige und sichere Unterwasserwelt voller wunderschöner Fische, Korallen und Anemonen. Die Delfine tollten und spielten mit mir umher. Ich fühlte mich getragen, leicht und sicher. Das Wasser fühlte sich angenehm an auf meiner Haut. Es war ein schönes Erlebnis und Doris hat das gut gemacht, auch wenn ich ehrlicherweise diese Empfindungen nur ansatzweise und zwischendurch wahrnehmen konnte.

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Hin- und hergerissen

Heute ist mir aus heiterem Himmel bewusst geworden, dass ich ja schon nächsten Mittwoch zum ersten Mal Didgeridoo-Unterricht habe. Ich wurde leicht panisch bei der Vorstellung, in Bern einem fremden Mann gegenüber zu stehen oder sitzen und mit ihm Didge zu spielen. Ich setze mich innerlich unter Druck und habe das Gefühl, ich müsse bereits alles können. Darum nehme ich ja Unterricht, nicht wahr? Hey, aber ich freue mich auch riesig. Vorhin habe ich kurz ein wenig gespielt und es fetzt einfach gewaltig und vor allem hilft es mir, mich ein bisschen zu erden, wenn's mir beschissen geht. Leider ist das im Moment häufig der Fall und ich muss einen gewissen, mentalen Aufwand treiben, externe Termine wahrzunehmen, wahrnehmen zu können. Aber das wird schon klappen.

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Lausiger Beschützer

Ich bin enttäuscht, Nashoba ist ein lausiger Beschützer. Dass Yogo seinen Knochen und sein Lieblingskissen auf ihm deponieren darf, mag ja noch gehen. Vielleicht will er ja auch nur teilen. Aber, dass er Janosch bis unter die Bettdecke kriechen lässt, ist schon erbärmlich. Zuerst dache ich ja, die kleine Beule oberhalb des Auges rühre von der Bettdecke her, bis ich sah, wie sie sich sanft und gleichmässig auf und ab bewegte. Janosch ist ein kleiner Schlawiner und Geniesser. Ich glaube, ich hätte Platzangst und würde ersticken.

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Suchbild

So, endlich sind die 500 Teilchen, vor allem dank Doris, an die richtige Stelle gepuzzlet. Doch wieso soll das ein Suchbild sein? Was sollt ihr suchen? Auf jeden Fall nicht die 500 Teilchen, das wäre wohl doch etwas zuuuu einfach, oder? Nein, auf diesem Bild sind nicht etwa nur drei Wölfe zu sehen, nein total vierzehn. Ihr müsst einfach nur ganz genau hinsehen, dann entdeckt ihr sie bestimmt.

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Hundewitze

Ruft eine Frau ihre Nachbarin an: Ihre Katze hat meinen Rottweiler umgebracht!
Waaaaas??? Mein kleines Kätzchen?? Wie soll es dass denn gemacht haben?
Er ist daran erstickt!!!

 

Willy: "Hallo Georg, wo gehst Du hin mit Deinem Dackel?" Georg: "Zum Tierarzt. Er hat meine Schwiegermutter gebissen." Willy: "Und deshalb willst Du ihn gleich einschläfern lassen?" Georg: "Ach woher denn. Ich lasse ihm die Zähne schleifen." 

 

Heute lief mir mein Nachbar über den Weg und sprach mich sofort an: "Ihr Hund hat heute Morgen meine Schildkröte gefressen." Dankbar sagte ich: "Gut, dass Sie das sagen, dann bekommt er heute nichts mehr."  

 

Treffen sich zwei Fussgänger, wovon der eine einen Hund an der Leine führt. Fragt der Passant den Hundehalter: "Der sieht aber interessant aus - was ist das denn für ein Mischling?" Darauf der Hundehalter: "Er ist eine Mischung aus Pit-Bull und Collie: Erst beisst er die Leute und dann holt er Hilfe."  

 

Ein Einbrecher bricht in ein Einfamilienhaus ein. Er lässt seine Taschenlampe abgedreht, damit er von aussen nicht entdeckt wird. Plötzlich sagt eine Stimme: "Ich sehe dich und Jesus sieht dich auch!" Dem Einbrecher steht der Angstschweiss auf der Stirn, er dreht die Taschenlampe auf, leuchtet im Raum umher und hört die Stimme nochmals sagen: "Ich sehe dich und Jesus sieht dich auch!" Er leuchtet in eine Ecke des Raumes. In einem Käfig sieht er einen Papagei sitzen. Darauf der Einbrecher: "Sag einmal, bist vollkommen irre, wie kannst du mich sooo erschrecken. Wie heisst du den überhaupt?" Darauf der Papagei: "Ich heisse Gottfried." Der Einbrecher bekommt einen Lachanfall und meint: "Gottfried, was für ein vertrottelter Name für einen Papagei." Spontan antwortet der Papagei: "Ja, das schon, aber Jesus ist noch viel vertrottelter für einen Rottweiler!"

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Neuer Mitbewohner

Darf ich euch den neuen Mitbewohner von mir, Yogo und Janosch vorstellen? Er heisst NASHOBA, was auf indianisch Wolf bedeutet und er hat die Aufgabe, nicht nur uns zu beschützen, sondern vor allem meine Bettdecke sowie mein Kissen vor lästigen Haaren frei zu halten :-D

Ich bin ja mal gespannt, ob er seiner Aufgabe gewachsen ist. Ich denke jedoch schon, Yogo und Janosch haben sich beim ersten Mal auf jeden Fall mit Respekt auf ihm hingelegt.

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Arme Arme

Gemeint sind meine beiden Arme, ich mute den armen Beiden im Moment ganz schön viel zu, um von meinem Kopf abzulenken und sie geben es mir langsam aber sicher anständig zu spüren. Mittlerweile schmerzt beinahe jede Bewegung, aber da müssen wir alle jetzt durch, Kopf und Arme, nein eigentlich der ganze Körper, denn da sind ja eigentlich noch mehr Baustellen mit z.B. Rücken und Magen. Das wird auch wieder werden...

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Fragealter

Ich befinde mich mal wieder in einer Phase des Fragens. Ich komme mir vor wie eine 3-jährige, in meinem Kopf gestern immer nur die Fragen "Warum" und "Wieso" herum. Es ist total lästig, denn auf nichts finde ich eine Antwort, nichts macht Sinn, nichts ist logisch und nichts führt zu einer Lösung. Um diese Gedanken zu unterdrücken, bin ich am machen und machen - schnitzen, Traumfänger basteln, ab morgen ein Wolfspuzzle zusammensetzen, und, und, und ... Ich bin total müde und überfordert, weil ich nicht weiss, wo mir der Kopf steht und ich alles miteinander tun möchte.

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Von bevorzugten Schlafplätzen

Damit wir alle wieder einmal richtig durchschlafen konnten, hatten wir gestern beschlossen, dass ich in meinem Zimmer und Doris im Schlafzimmer schlafen. Doris hatte eine ruhige, erholsame und lange Nacht. Wir drei auch, wohl nur eine etwas kürzere. Die zwei Herren konnten nicht nah genug bei mir sein, so dass Yogo mit dem Hintern voran so halbwegs auf meinem Kopf lag und Janosch auf meinen Rippen, natürlich wenn ich auf der Seite lag. Ich hatte so ja gar nicht heiss und wenn ich mich ein wenig entfernte, sind beide nachgerutscht. Trotzdem bin ich dann irgendwann mal eingeschlafen und wenn ich nicht so elend viel und schlecht geträumt hätte, hätte ich mich wohl tatsächlich etwas erholt. Hätte, hätte, hätte....

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Peinlicher Auftritt

Gestern hatte ich zwei kurz aufeinander folgende Termine hier zuhause und in Burgdorf, so dass ich gezwungen war, das Auto zu nehmen, obwohl ich mich momentan nicht ums Fahren reisse. Nun gut, bin ich in Burgdorf ins Parkhaus gefahren, was mir immer ein Greuel ist. Bis dahin hat ja noch alles super geklappt, souverän neben der Säule gestoppt, Fenster geöffnet, Knopf gedrückt, Ticket locker genommen, Arm lässig ins Auto, irgendwie mit dem Ellbogen hängen geblieben, Arm drinn und Ticket draussen, Türe geöffnet, geht nicht, einen halben Meter vor, Türe geöffnet, Ticket nirgends, Autofahrer hinter mir ziemlich ungeduldig, also rein in die nächste Parklücke und zu Fuss auf Ticketsuche, gefunden - Erleichterung, Rucksack aus dem Auto und Auto geschlossen, ab in die Therapie. Nach einer guten Stunde wiederum im Parkhaus die schiere Panik, habe ich das Fenster geschlossen? Was treffe ich an? Wie könnte es anders sein, das Fenster natürlich sperrangelweit offen, aber glücklicherweise hat mir niemand etwas herein gelegt. Obwohl eigentlich nichts passiert ist und ich das ganze souverän gemeistert habe, bin ich etwas zittrig nach hause gekommen.

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Neues Experiment

Mein kleines Wölflein für den Traumfänger versuche ich mit einer neuen "Technik" zu schnitzen, und zwar nur mit dem Messer. Das birgt gewisse Risiken für meine Finger, aber es macht mir Spass. Zudem zwingt es mich zur Achtsamkeit und bisher klappt es so auch ganz gut. Ich bin gespannt, ob aus dem ursprünglichen Ast von Nachbars Baum wirklich einmal ein Wolf wird und dieser auch als solcher erkannt wird.

Mit dem D fürs Reitviereck habe ich auch begonnen, gibt eine Menge zu tun, macht mir aber Freude und wird auch cool, hoffe ich wenigstens.

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Frechheit

Glücklicherweise bin ich so ein friedfertiger Hund, ansonsten hätte ich mich neulich auf der Schützenmatte wohl nicht zurückhalten können und hätte mich in eine heftige Keilerei eingelassen. Es ist wahrlich eine riesen Frechheit, kommt doch tatsächlich so ein Schnauzer daher, scharrt als erstes eine Runde vor meinen Augen und hebt dann gar sein Bein und pinkelt mir über den Kopf. Da wurrde ich schon langsam ein wenig grantig, aber ich habe ja eine gute Kinderstube genossen. Angi und Doris haben sich entsetzt ob diesem Flegel und vor allem dessen Frauchen, das ausser Reichweite war und ihren Liebling ganz und gar nicht im Griff hatte. Angi hat mich dann gelobt und gemeint, ich dürfe mich schon wehren, also habe ich ihn kurz angeschnauzt und er hat das Weite gesucht.

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Vorsätze 2013

Was sind eure Vorsätze fürs 2013? Zu  den top 10 gehören wohl jedes Jahr wieder: abnehmen, gesünder essen, mehr Sport machen, aufhören mit rauchen, weniger Alkohol, mehr Zeit mit Partnern sowie Familie verbringen, die Steuererklärung mal rechtzeitig einreichen und, und, und.... Meine Vorsatz für 2013 ist - keine Vorsätze zu haben, ich schiesse sie sowieso spätestens Ende Januar wieder in den Wind. Ich wünsche euch allen und mir hingegen viel Gesundheit, Liebe, Glück, Erfolg, Energie, Ausdauer, Gelassenheit, Weitsicht, Geduld und alles Positive, was ich vergessen habe aufzuzählen.

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