Blog-Archiv 2. Quartal 2012

Internationales Sandskulpturenfestival

Heute haben wir das internationale Sandskulpturenfestival in Sondervig besucht, beeindruckend diese Gebilde. Yogo hat sich dann am Strand auch gleich versucht ;o)

Doris und ich probierten unseren Drachen mit einer Spannweite von 165 cm steigen zu lassen, es blieb beim Versuch. Wir Südländer ohne Kenntnis von Wind, sollten vielleicht nicht als erstes am Strand bei stürmischen Bedingungen üben. Heute Abend werden wir erst einmal Leinen und Schnüre entwirren....

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Ruhetag

Nach einer schlaflosen Nacht, in welcher Yogo wieder Terror machte, wohl weil er einen halben Tag getrennt war von mir und einem heftigen Gewitter, haben wir heute einen Ruhetag eingelegt. Am Nachmittag sind wir an "unseren" Strand gepilgert und haben gebadet. Ich habe mich auch ins Wasser getraut, zwar mit ein wenig schummeln, aber drinn war ich. Yogo hatte tierische Angst um mich und wollte mich immer retten. Während dem Warten hat Yogo seine neuste Passion entdeckt, buddeln im Sand, macht fast so viel Spass wie Schnee. Auf dem Rückweg zum Haus bewahrheitete sich noch beinahe mein grösster Albtraum für diese Ferien, die Begegnung mit einer hier ziemlich häufig anzutreffenden Kreuzotter. Ein Deutscher machte uns auf sie aufmerksam, sonst wären wir ihr ziemlich nahe gekommen und ich noch barfuss. Kein gutes Gefühl.

Weil wir immer noch so müde waren, sind wir auswärts abendessen gegangen. In einem Drachengeschäft habe ich mir einen Lenkdrachen gekauft, den ich morgen gleich ausprobieren werde.

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Hammer diese Isländer!!!

Heute morgen beim 2 1/2 stündigen Ausritt habe ich mich aufgeführt wie ein blutiger Anfänger, das bin ich ja auch und das habe ich im Vorfeld auch gesagt, aber he, scheiss drauf, es war hammercool! Wir ritten durch den Wald, an Wiesen vorbei, durch die Dünen und natürlich am Strand durch Sand und Wasser. Die Islandpferde sind zwar klein, aber die wollen arbeiten und geben Gas. Tölten ist mega schön und ich bin noch nie so schnell galoppiert. Wir sind nur so über den Strand geflogen. Hammer. Stella war kaum zu halten, aber sie hat immer gut acht auf mich gegeben.

Zur Erholung sind wir noch an den Baywatch-Strand von Henne Strand gefahren. Nebst Yogo, ein paar anderen Hunden, haben sich doch tatsächlich auch ein paar mutige Menschen in die kalte Nordsee gewagt. Wenn das Wetter morgen noch gut ist, werde ich es auch versuchen.

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Und es gibt sie doch - die Sonne

Nach harzigem Beginn und Wetter wie gehabt, hat sie sich heute endlich gezeigt , die Sonne und der Wind hat mehr oder weniger abgestellt. Also stand der erneuten Suche des Hundewaldes nichts mehr im Wege und wir wurden auch sofort fündig, wenn man dann am richtigen Ort sucht! Yogo fand es toll, ohne Leine in einem grossen, d.h. mehrere Hektare grossen Stück Wald herum zu streunen und  zu schnüffeln. Auf dem weiteren Weg sind wir bei einem Reiterhof mit Islandpferden vorbeigefahren und ich habe mich für den blauen Ritt durch Wald, Dünen und am Strand in allen Gangarten angemeldet. Eigentlich ist er nur für geübte Reiter, was ich absolut nicht bin, aber da noch nicht Saison ist und wir bisher nur zu zweit sind und zwei Guides mitkommen, sollte es trotzdem klappen. Morgen in der früh wird es sich zeigen, ob dieses Abenteuer zu Stande kommt.

Heute haben wir auch wieder einen neuen Strand besucht, sind durch die Dünen geschlendert und barfuss im eisig kalten Wasser gewatet, zumindest Yogo und ich. Es war ein irre Gefühl, im warmen, noch völlig durchschwemmten Sand zu versinken, gleichzeitig aber das eisige Wasser an Knöcheln und Waden zu spüren. Auch das Laufen auf den Steinen und Muscheln im trockenen Sand tat sehr gut. Ein absolut empfehlenswerter Skill, nur zu Hause irgendwie nicht immer einfach anzuwenden ;-)

Nachdem wir im Farmcafé ein riesen Stück Erdbeertorte verschlungen haben, sind wir im Schuss weiter auf den Blabjerg, den grössten Hügel weit und breit gefahren und haben dort eine weitere Runde durch den Wald gedreht. Wirklich eine beeindruckende Gegend mit diesem Mischwald, Sand und Büschen. Zuoberst hat es sogar einen grossen Granitstein, der irgendeiner, irgendwann übers Meer dorthin geschleppt hat. Dieser Stein trägt die Inschrift: Wo ein Wille ist - ist auch ein Weg. Natürlich auf dänisch, aber es soll das heissen, wird gesagt. Wie treffend....

Das ist ein langer Tag geworden und wir sind alle sehr müde. Yogo schnarcht schon gemütlich vor sich hin.

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Vom Winde verweht und baden verboten - Lebensgefahr

Das Regenwetter ist vorüber, aber trotzdem ist jede Aktivität im Freien eine Tortur -alles vom Winde verweht. Dafür gehört der Strand uns allein und Yogo kann sich austoben, wenn auch nicht baden. Wir haben heute extra noch den Hundewald für Yogo gesucht, aber nicht gefunden. Karten lesen will gelernt sein ;-)

In unserem Häuschen haben wir es aber gemütlich und geniessen Cheminée sowie das relaxen.

Sorry für die Halskehre - hatte das Natel falsch rum :-(

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Besuch im Zoo

Das Wetter lässt noch zu wünschen übrig, Wolken, Wind und Regen überwiegen, so dass wir heute einen Zoo besuchten. Sowas von freundlich und fortgeschritten, dass sogar Hunde angeleint mit dürfen. Yogo hat die vielen fremden und exotischen Gerüche mutig aufgenommen und die Tiere beäugt, ja sogar beschnuppert. Mein Highlight waren die Totenkopfäffchen, die sich von mir berühren liessen und mit ihren samtigen, kleinen Händchen sogar meine Finger umklammerten. Es ist einfach schade haben all diese Tiere zu kleine Gehege oder müssen überhaupt eingesperrt sein. Im neueren Teil des Zoo's sind die Anlagen viel grösser und schöner.

Auf dem Rückweg sind wir noch an einen anderen Strand gefahren. Yogo und ich haben den Weg über die Dünen ans Meer in Angriff genommen, während Doris im Auto auf uns wartete. Es war total schön, wenn auch windig wie blöd, alles was ich Yogo ins Meer werfen wollte, flog mir wieder entgegen :-)Yogo's Lieblingsball wurde deshalb auch Opfer des Meeres. Es hatte sehr viele Muscheln und Steine, aber das Gold der Nordsee, den Bernstein, haben wir leider noch nicht gefunden.

Zuhause musste Yogo noch duschen, was ihm gar nicht passt, aber er ist jeweils eine halbe Sandgrube, dass uns nichts anderes übrig bleibt. Wenn er aber danach seinen Bademantel trägt, ist er wieder zufrieden.

Ich habe mich heute ein wenig übertan und bin etwas niedergeschlagen.

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Nass, nässer, am nässesten

Meine Frauchen sind total müde, deshalb darf ich heute erzählen und plagieren. Ich habe ganz alleine und die ganze Nacht vor der Schlafzimmertüre geschlafen und geschaut, dass niemand herein kommt. Am morgen ist Angi trotz Regen mit mir ans Meer gegangen. Das ist vielleicht komisch, das Wasser kommt und geht und kommt und geht.... Und erst dieser Schaum und wie es seltsam schmeckt, dann dieses Rauschen - gewaltig, aber voll cool. Leider durfte ich nicht rein, aber es war trotzdem schön. Es hatte tausende von Steinen und Muscheln, ich wusste gar nicht welchen nehmen. Und da kann man graben und rennen, ich war völlig aus dem Häuschen. Nach dem Frühstück war es ein wenig mühsam die Frauchens aus dem Haus zu bringen, weil es nonstop geregnet hat und nur 11 Grad war. Wir sind dann doch mit dem Auto weg in ein grösseres Dorf, dort musste ich im strömenden Regen an der Leine spazieren gehen und im Auto warten. Das war gar nicht lustig, aber nachher sind wir bei einem Leuchtturm an den Strand gegangen und ich habe mich mutig in die Wellen geworfen. Das war ein riesen Spass. Wir waren alle total nass, voller Sand und Salz. Zuhause nahmen wir alle eine warme Dusche und ich legte mich vor den Kamin. Weil ich der brävste bin, habe ich einen riesen grossen Knochen bekommen. Freue mich schon auf morgen. Vielleicht ist das Wetter dann ein wenig besser.

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Ferien...

So, nach engsten Verhältnissen im Autozug haben wir unser grosszügiges Feriendomizil bezogen. Hier ist es stark bewölkt, kühl und ziemlich stürmisch. Yogo konnte das Meer nur mal von weitem beschnuppern und kurz beäugen, bevor wir Sandfrauen und -hund wurden. Die Wellen überschlagen sich bis zu den Dünen, so dass an baden nicht zu denken ist, was Yogo ganz und gar nicht begreifen wollte. Die Wetterprognose bleibt eher schlecht, so können wir uns wenigstens gut erholen.

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Steingarten ist fertig!!!

Mättu und Domi waren mega fleissig heute, der Steingarten ist fertig, das Wasser plätschert durch die Wurzel, der provisorische Boden liegt, der Tisch ist draussen und ich schreibe diesen Blog hier im Freien! Wenn nach den Ferien noch die 5 Steinkörbe da sind und im August der schöne Holzboden verlegt ist, wird das Hammer und alle können vor Neid erblassen :-)

 

Morgen reisen wir ab, so dass ich mich wahrscheinlich am Wochenende wieder melden werde.

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Terrasse nimmt Formen an

Meine Gefühle fahren Achterbahn und in meinem Kopf herrscht das blanke Chaos, aber unsere Terrasse nimmt langsam Gestalt an und das freut mich. Sogar unsere am Brienzersee mühsam gestohlene Wurzel hat schon ihr Plätzchen, wenn nun morgen noch das Steingärtchen angelegt wird, ist schon fast alles perfekt. Es fehlen dann nur noch die Steinkörbe und natürlich der Holzboden.

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Vorfreude

Heute hatte ich einen etwas besseren Tag. Yogo und ich waren in der Emme spazieren und die Pflanzen für unsere neue Terrasse wurden geliefert. Das wird cool! Auch kann ich mich jetzt ein wenig auf Dänemark freuen. Ich habe Angst und ich kann meine Gefühle nicht richtig einordnen, aber es geht.

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MERCI

Ich habe so viele Komplimente für die Homepage und meine Schnitzerein bekommen. Dafür wollte ich einfach nur ein grosses

 

M E R C I

 

an alle sagen! Das motiviert, meinen Weg weiter zu gehen, auch wenn er teils steil bergauf geht. Irgendwann bin auch ich oben!

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Heutige Weisheit

Nichtstun ist die allerschwierigste Beschäftigung und zugleich diejenige, die am meisten Geist voraussetzt.

Anonym

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Klinik oder nicht?

Soll ich wieder nach Meiringen in die Klinik oder nicht? Ich weiss nicht wie oder was. Ich bin am kämpfen, am kämpfen, dass es weiter geht, dass wir nach Dänemark können, dass ich auf unsere neue Terrasse kann, dass ich all meine Lieben nicht schon wieder enttäusche. Ich fühle mich als Versagerin, ich schäme mich, solch ein Weichei zu sein. Es ist so anstrengend, zu tun, als sei alles in Ordnung. Ich weiss, Schuld an diesen Gedanken, ist die Krankheit und trotzdem begreiffe ich es nicht!

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Spruch des Tages

Die Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins.

(Marie von Ebner-Eschenbach)

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Experiment Schlafen im Stroh

Ich, der kleine Schwarze, habe gestern mein Frauchen zur Therapie an den Bodensee begleitet und weil wir am Abend nicht noch spät nach Hause fahren wollten, sind wir auf einen Bauernhof gefahren und haben dort im Stroh geschlafen, oder besser gesagt eher nicht. Da waren so viele Geräusche und Gerüche. Ich habe gespürt, dass Frauchen etwas Angst hat, also habe ich gut aufgepasst. Ich habe das Huhn herein gelassen, die Katze, die Schwalben, ja sogar Bäri der Hofhund durfte vorbei kommen und mal an Frauchen lecken, aber den Mann mit der Schaufel, den habe ich verbellt. Das hat Angi aber gefreut und sie war stolz auf mich. Jetzt weiss sie sicher, dass sie sich auf mich verlassen kann. Nach einem feinen Frühstück und einem Spaziergang sind wir jetzt wieder unterwegs nach Hause. Vielleicht gehen wir nochmal, auch wenn scheinbar WC und Dusche sehr einfach waren, kein Spiegel, kein Waschbecken - wo liegt den da bitte schön das Problem? Ich kann auf jeden Fall überall....

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Blog-Anfänger

Die Webseite nimmt Formen an, aber mit der Darstellung des Blogs bin ich noch nicht zufrieden, daher ist dies als ein weiterer Versuch zu werten ein besseres Bild zu erschaffen.

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